US-Börsen zur Eröffnung erneut leichter erwartet

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Die Wall Street dürfte am Mittwoch zunächst an ihre Verlustserie anknüpfen. Schwächere Auftragseingänge und der weiter ungelöste Schuldenstreit schafften vorbörslich keinen Nährboden für einen Erholungsversuch. So gab der Future auf den Dow Jones nach drei Verlusttagen rund eine Stunde vor Handelsbeginn um 0,19 Prozent nach.

Trotz der verhärteten Fronten im US-Schuldenstreit gibt das Weiße Haus die Hoffnung auf eine rechtzeitige Einigung aber nicht auf. Neben dem Optimismus, dass noch rechtzeitig vor Überschreiten der Schuldengrenze am 2. August eine Lösung gefunden wird, erwiesen sich auch gute Unternehmenszahlen als Stütze.

Der Flugzeugbauer Boeing etwa legte ein überraschend starkes zweites Quartal hin und erhöhte seine Gewinnprognose für das laufende Jahr. Die Papiere legten vorbörslich um mehr als 2 Prozent zu. Die Aktien von Amazon.com schnellten vorbörslich um fast 6 Prozent hoch, nachdem der Online-Händler mit einem Umsatzplus von 51 Prozent zu überzeugen wusste.

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