US-Börsen zur Eröffnung etwas im Plus

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Die US-Börsen haben am Freitag kurz nach Handelsbeginn mit geringen Gewinnen tendiert. Bis gegen 16.15 Uhr stieg der Dow Jones Industrial Index um 27,19 Einheiten oder 0,18 Prozent auf 15.109,81 Zähler. Der S&P-500 Index gewann 4,36 Punkte oder 0,27 Prozent auf 1.631,03 Zähler. Der Nasdaq Composite Index befestigte sich um 17,68 Punkte oder 0,52 Prozent auf 3.426,85 Einheiten.

Die freundliche Börsenstimmung aus Europa und gute Vorgaben aus Asien ließen die Aktienkurse in New York großteils unbewegt. Konjunkturseitig stehen keine relevanten Daten auf der Agenda und auch von der Unternehmensfront sind keine Zahlenvorlagen von Index-Schwergewichten zu vermelden.

Die Rede des Fed-Chefs Ben Bernanke in Chicago und das Treffen der Finanzminister der sieben wichtigsten westlichen Industrienationen (G7) in Großbritannien dürften am heutigen Tag das meiste Interesse auf sich ziehen.

Ben Bernanke äußerte sich bei seiner Rede wie erwartet nicht zu den Leitzinsen und dem Wirtschaftsausblick. Er mahnte jedoch, dass die USA noch immer unter den Folgen der Finanzkrise aus den Jahren 2007 bis 2009 leide. Schattenbanken stellen laut Bernanke noch immer ein Problem für die Finanzstabilität dar.

Boeing konnte nach den Dreamliner-Problemen die Produktion des Flugzeugs beschleunigen. Laut Unternehmensinformationen wurden die Produktionsstätten umgerüstet, was es dem Flugzeughersteller ermöglichen soll mehr Maschinen als ursprünglich geplant auszuliefern. Die Boeing-Aktien notierten im Frühhandel mit einem Minus von 0,08 Prozent auf 94,53 US-Dollar.

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