Verbund zieht sich aus Türkei zurück

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Nach mehr als fünf Jahren kehrt der Verbund dem türkischen Strommarkt wieder den Rücken. Der heimische Versorger zieht sich aus dem 2007 gemeinsam mit der türkischen Sabanci Holding gegründeten Joint-Venture Enerjisa zurück. Der deutsche Energiekonzern E.ON übernimmt im Rahmen eines Asset-Tauschs den Hälfteanteil an Enerjisa und gibt Anteile an acht Wasserkraftwerken in Deutschland ab.

An diesen Kraftwerken war der Verbund bereits beteiligt. Mit der Transaktion hält er dann 100 Prozent. Die Verträge wurden heute, Montag, unterschrieben, teilte der Verbund mit. Mit dem Erwerb der acht Wasserkraftwerke an Inn und Donau erhöht der Verbund die durchschnittliche Jahreserzeugung um 2 Mrd. Kilowattstunden (kWh). Der Verbund kauft außerdem 20,3 Prozent der Kapazität an der Kraftwerksgruppe Zemm-Ziller zurück (237 GWh).

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Der Abschluss der Transaktion ist für das erste Quartal 2013 geplant und muss noch kartellrechtlich geprüft werden.

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