VW übernimmt Tariferhöhung in der Metallindustrie

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Die 102.000 Beschäftigten bei Volkswagen in Westdeutschland und bei der Finanztochter erhalten in zwei Stufen 5,6 Prozent höhere Löhne. Darauf verständigte sich der Konzern mit der IG Metall, wie die Gewerkschaft am Dienstag mitteilte.

Die Laufzeit des neuen Kollektivvertrags betrage 20 Monate. Der Abschluss orientiert sich damit an der Vereinbarung, welche die deutsche Gewerkschaft IG Metall mit den Arbeitgebern der Metall- und Elektroindustrie im Pilotbezirk Bayern abgeschlossen hat.

Nach zwei "Nullmonaten" im Juli und August steigen die Löhne ab September zunächst um 3,4 Prozent und ab dem 1. Juli 2014 um weitere 2,2 Prozent. VW zahlt den Tarifbeschäftigten zudem einmalig 300 Euro in die betriebliche Altersvorsorge. Der Tarifvertrag läuft bis Ende Februar 2015.

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