Pfui!

Pinkel-Skandal um Coca-Cola-Dosen

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Ein Mitarbeiter jener Firma, die die Coca-Cola-Dosen produziert, wurde dabei erwischt, wie er sich in einer solchen erleichterte.

Schockierte Kollegen meldeten einen Vorfall in der Ball Corporation. Dabei handelt es sich um jene Firma im britischen Milton Keynes, die unter anderem für Coca-Cola die Dosen produziert.

Einer der Mitarbeiter wurde am Montag dabei erwischt, wie er in eine Cola-Dose urinierte. Das berichten mehrere britische Medien. Der Mann in seinen 40ern wurde sofort vom Firmengelände eskortiert und entlassen. Er darf das Gelände nicht mehr betreten. Der Pinkel-Arbeiter hatte einen befristeten Vertrag und war erst seit einigen Monaten dort angestellt.

„Das war nicht nur widerlich, sondern stellte auch ein großes hygienisches Risiko dar. Wer will schon Spuren von Urin auf seiner Cola-Dose haben?“, sagte eine Firmenquelle einer Lokalzeitung. „Niemand versteht, warum er das getan hat. Die Arbeiter haben Pausen, und wenn er auf die Toilette muss, dann hätte er einfach fragen können“, so die Quelle weiter.

Sprecher gibt Entwarnung

Einige Mitarbeiter erzählten, dass die Firma den Bereich des Vorfalls einfach gesäubert hat und anschließend die Produktion weiterlaufen ließ. Seitens der Ball-Corporation-Chefetage heißt es wiederum, dass es sich bei der betroffenen Dose um keine aus der Produktionslinie gehandelt habe.

Ein Sprecher der Firma bestätigte den Vorfall, gab aber auch gleichzeitig Entwarnung für die Konsumenten: „Wir können versichern, dass nur eine Dose betroffen war und jene nicht Teil unserer Produktion war. Wir unterziehen unsere Dosen strenger Hygiene- und Qualitätschecks, bevor sie unseren Kunden geliefert werden.“

Neben Coca-Cola zählen in Großbritannien auch Carlsberg und der Energy-Drink "Monster" zu den Kunden der Firma.

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