Beim deutschen Stahlhändler Klöckner & Co (KlöCo) hat der Abschwung im zweiten Quartal an Fahrt verloren. Der Verlust vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) habe bei 31 Mio. Euro gelegen, nach einem Verlust von 132 Mio. Euro im ersten Quartal, teilte der Duisburger Konzern mit. Für das zweite Halbjahr sei der Konzern "verhalten optimistisch" und gehe von einer "deutlich besseren Ergebnisentwicklung" aus.
Operativ schrieb das Unternehmen im ersten Halbjahr ein Minus auf Ebit-Basis von 197 Mio. Euro, netto blieb ein Halbjahresverlust von 175 Mio. Euro. Die Stahlbranche kämpft infolge der Wirtschaftskrise mit schweren Einbrüchen.