Wiener Börse am Nachmittag schwächer

Teilen

Die Wiener Börse hat sich am Freitagnachmittag mit schwacher Tendenz gezeigt. Der ATX notierte um 14.15 Uhr mit einem Minus von 1,20 Prozent bei 2.083,20 Punkten. Beherrschendes Thema war am Freitag die Euro-Schuldenkrise und insbesondere die Lage in Spanien.

So konnten die Börsen im Frühhandel etwas zulegen, nachdem das am Vortag beschlossene Sparpaket für Spanien den Weg für weitere Finanzhilfen für das Land geebnet hat. Im weiteren Verlauf drehten Europas Börsen aber wieder ins Minus. Händler verwiesen auf das am Abend erwartete Ergebnis des spanischen Bankenstresstests als Belastungsfaktor. Zudem hinaus dürften viele Marktteilnehmer auf das Spanien-Rating der Ratingagentur Moody's warten.

Unter Druck kamen die beiden im prime market notierten Bankwerte. Erste Group verloren 3,01 Prozent auf 17,09 Euro. Raiffeisen büßten 2,35 Prozent auf 28,27 Euro ein. Größere Abgaben gab es auch in Telekom Austria (minus 2,20 Prozent auf 5,50 Euro) und Andritz (minus 2,11 Prozent auf 42,70 Euro).

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.