Wiener Börse am Nachmittag weiter leichter

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Die Wiener Börse hat am Donnerstagnachmittag weiterhin leichter tendiert. Der ATX schwächte sich bis 14.15 Uhr um 0,50 Prozent auf 1.874,60 Punkte ab.

Mangels eigener Impulse orientierte sich das heimische Börsenbarometer am Berichtstag am europaweiten Umfeld. Marktbeobachter verwiesen als Belastungsfaktor auf die Bonitätsabstufungen Spaniens und Zyperns durch Moody's. Im Vorfeld der Griechenland-Wahlen würden sich die Anleger letztlich abwartend verhalten, sagten Händler.

Größere Gewinne sahen Telekom Austria (+1,37 Prozent). Defensive Werte wie eben Telekomtitel oder Aktien aus dem Nahrungsmittelbereich wurden von den europäischen Anlegern noch am ehesten gekauft.

Überdurchschnittlich fielen die Verluste indes bei der OMV-Aktie (-1,94 Prozent) aus. Der Öl- und Gaskonzern setzt bei seinen Plänen für die Gaspipeline Nabucco nur noch auf die Kurzversion des Projekts. "Es gibt nur für Nabucco West ein verbindliches Angebot von uns", so Firmenchef Gerhard Roiss in einem Interview.

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