Die Wiener Börse hat sich am heutigen Montag weiterhin tief in der Verlustzone tendiert. Der ATX wurde um 14.15 Uhr mit 2.024,52 Punkten errechnet, das ist ein Minus von 2,05 Prozent.
Schwache Konjunkturdaten aus der Eurozone sowie die politischen Unsicherheiten in Frankreich und den Niederlanden lösten zum Wochenstart Verkaufsinteressen an den europäischen Börsen aus. In diesem Umfeld wurde auch der ATX immer weiter nach unten gezogen.
Unter den heimischen Einzelwerten zeigte sich der Stahlwert voestalpine mit minus 4,12 Prozent weiterhin von der schwachen Sektortendenz im europäischen Rohstoffbereich belastet. Lenzing tendierten 3,70 Prozent schwächer, die Aktie des Faserherstellers wird am Berichtstag allerdings ex Dividende gehandelt.
Auch im heimischen Bankensektor hielt die schwächere Tendenz an. Mit Abschlägen von 1,14 Prozent bzw. 1,22 Prozent waren Raiffeisen und Erste Group aber bereits im guten Mittelfeld angesiedelt.