Die Wiener Börse hat sich heute, Mittwoch, am Nachmittag bei gutem Volumen weiterhin mit schwacher Tendenz gezeigt. Der ATX wurde um 14.15 Uhr mit 1.848,29 Punkten errechnet, das ist ein Minus von 1,59 Prozent. Eine wieder gestiegene Risikoaversion sowie die Angst vor einer Ausweitung der Schuldenkrise in Europa belastet erneut die Märkte, hieß es von einem Händler.
Bis auf die Aktien der Telekom Austria (plus 0,53 Prozent auf 8,21 Euro) zeigten sich die heimischen Indexschwergewichte mit Abschlägen. Am deutlichsten erwischte es Andritz, die bei hohen Umsätzen um 4,71 Prozent auf 63,66 Euro verloren.
OMV rutschten 3,01 Prozent auf 23,18 Euro ab. Die rumänische OMV-Tochter Petrom ist ins Visier der rumänischen Wettbewerbsbehörde geraten, war am Vorabend bekanntgeworden. voestalpine verloren 1,29 Prozent auf 23,00 Euro.
Unter den Bankwerten zeigten sich Raiffeisen mit einem Minus von 3,99 Prozent auf 16,71 Euro. Die Aktien der Erste Group schwächten sich 2,52 Prozent auf 13,54 Euro ab.