Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch in einem etwas schwächeren europäischen Umfeld bei hohem Volumen mit leichten Gewinnen beendet. Der ATX stieg 0,24 Prozent auf 2.238,62 Einheiten.
Einmal mehr war die Aufmerksamkeit der Anleger auf Griechenland gerichtet. Die Hoffnungen auf weitere Fortschritte in der Lösung den Verhandlungen um das neue Sparpaket bescherten dem ATX einen festen Handelsverlauf. Im späten Handel flaute das positive Marktsentiment jedoch etwas ab und der ATX dämmte seine Zuschläge bis Handelsschluss deutlich ein.
In der Liste der Kursgewinner fanden sich Erste Group, die Papiere gewannen 1,65 Prozent auf 19,37 Euro, Raiffeisen büßten hingegen klare 4,35 Prozent auf 27,73 Euro ein. Laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg plane die Raiffeisen Bank International (RBI) nun offenbar doch eine Kapitalerhöhung. Die RBI hat am Mittwoch jedoch betont, dass es sich bei den kolportierten Plänen zur Kapitalaufstockung um ein reines "Gerücht" handle.