Wiener Rentenmarkt am Nachmittag weiter in Verlustzone

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Der Wiener Rentenmarkt hat sich heute, Dienstag, am Nachmittag bei längeren Laufzeiten weiter mit leichten Verlusten präsentiert. Kürzere Fristigkeiten lagen kaum verändert. Dabei konnten die als sichere Anlage geltenden heimischen Staatstitel nicht von der Unsicherheit um den spanischen Bankensektor profitieren, die infolge der Notverstaatlichung der Großbank Bankia steigt.

Weitaus entspannter ist die Situation des spanischen Nachbarlandes Frankreich. Dort kann man sich weiter sehr günstig verschulden, muss Anlegern aber etwas mehr Rendite bieten. Das Land sammelte heute bei der Platzierung von kurzlaufenden Anleihen am Kapitalmarkt rund 7,9 Mrd. Euro ein. Die durchschnittliche Rendite stieg bei allen drei Emissionen leicht, blieb aber insgesamt auf sehr niedrigem Niveau. Für Ein-Jahres-Anleihen musste Frankreich den Investoren 0,18 (zuvor 0,17) Prozent Rendite bieten.

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