Ein Tourist, der eine verbotene Route zum Gipfel des Vesuvs genommen hatte, hatte versucht ein Selfie zu machen, wobei ihm sein Handy aus der Hand fiel.
Der 23-jährige Mann kletterte daraufhin in den Krater des aktiven Vulkans, um sein Mobiltelefon zu holen, verlor das Gleichgewicht und stürzte mehrere Meter tief. Rettungskräfte mussten sich in den Krater abseilen, sogar ein Hubschrauber der Bergrettung wurde angefordert. Der 23-jährige erlitt nur leichte Verletzungen wie Schnitt- und Schürfwunden.
Mögliche rechtliche Konsequenzen
Dem Amerikaner und seiner Familie droht nun ein Verfahren, da die von ihnen genommene Route nicht für die Öffentlichkeit freigegeben und ausdrücklich als zu gefährlich beschildert war. Sie hatten zuvor keine Tickets gekauft und dennoch ein Drehkreuz passiert.
Majestätischer Berg
Der Vesuv, der sich mächtig über die Stadt Neapel erhebt, gilt immer noch als einer der gefährlichsten Vulkane der Welt, auch weil sich in seiner Nähe eine große Menge Wohngebiete befinden.
Bekannt ist er für seinen Ausbrauch im Jahre 79 nach Christus, als er die Stadt Pompeji in Schutt und Asche legte. Seine letzte Eruption ereignete sich 1944.