Backhefe

Germ-Revival in Österreich

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Germ: Was tun mit so viel Backhefe?

Die Österreicher haben die Back­leidenschaft wiederentdeckt – dementsprechend ist die Nachfrage in Sachen Germ sehr groß. Die Abpackkapazitäten für den 42-g-Würfel reichen derzeit bei Weitem nicht aus, Lieferengpässe sind die Folge. Backhefe ist aber ausreichend vorhanden und jetzt in vielen Supermärkten in der 500-g-Verpackung erhältlich!
 
Da stellt sich die Frage:Was tun mit so viel Germ?
„Germ lässt sich wunderbar einfrieren und ist dann etwa ein halbes Jahr im tiefgekühlten Zustand haltbar“, so Ewald Müller, Geschäftsführer von Lesaffre Austria, dem Hersteller der beliebten Mautner Markhof Frisch-Germ.

Germ-Knowhow
- Einfrieren: Teilen Sie den 500-g-Würfel in dicke Scheiben und wickeln Sie diese in Frischhaltefolie ein. Danach lagern Sie die Scheiben in Gefrierbeuteln oder -dosen im Tiefkühler. 
 
- Auftauen: Die benötigten Portionen aus dem Tiefkühler nehmen und über Nacht im Kühlschrank auftauen lassen. WICHTIG: Germ darf niemals austrocknen! Dann muss sie rasch verarbeitet werden. Eine weitere Lagerung ist nicht mehr möglich. Das Auftauen macht die Germ evt. weicher als gewöhnlich. Dies hat auf die Triebfähigkeit keinen Einfluss, sie kann wie gewohnt verwendet werden. Sollten Sie aber unsicher sein: Lösen Sie ein wenig Germ in lauwarmem Wasser auf und geben Sie etwas Zucker dazu. Ist sie in Ordnung, bilden sich innerhalb von 5– 10 Minuten Blasen und das Volumen vergrößert sich deutlich.
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