Schwammerl-Mania

Das Beste zur Pilz-Saison

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Die aromatischen ­Waldbewohner mit Hut haben jetzt Hauptsaison – und wir zeigen die passenden Rezept-Ideen für die edlen kleinen Vitamin-D-Lieferanten!

Da werden wir doch beinahe narrisch – so breit wie die Auswahl an essbaren Pilzen ist. Mindestens genauso zahlreich sind die Möglichkeiten, Pilze aller Art kulinarisch aufzubereiten. Mit unserer großen Strecke geben wir den Schwammerl-Startschuss und lassen u. a. Steinpilze, Eierschwammerl oder auch Kräuterseitlinge auf unseren Teller landen. Unterstützung gibt es von Kochbuch-Autorin Yvonne Schwarzinger – sie weiß genau, wie man mit Wald- und Zuchtpilzen richtig umgeht und die behütete Ernte entsprechend köstlich in Szene setzt. In diesem Sinne: Ab in den Wald und ran an die Schwammerl!

Eine große Rezepte-Special finden Sie in der neuen Ausgabe von COOKING. Als Vorgeschmack hier zwei Rezepte aus dem Magazin, welches ab heute in Ihrer Trafik finden.

Lauwarmer Salat von Steinpilzen und Pfirsich

Geröstete Eierschwammerl mit Ei und Kräutern

Profi-Tipps von Yvonne Schwarzinger
Wasser sparen. Pilze saugen viel Wasser auf – daher auch die Bezeichnung Schwammerl. Besser ist es, die großen Pilze mit einem trockenen Tuch von den Erd­resten zu befreien.

Trockenlegung. Gewaschene Pilze vor der Verwendung mit einem sauberen Küchentuch trocknen. Im Sommer die Pilze einfach in die Sonne legen.
 
Aufbewahren. Pilze im Kühlschrank (unter 4 °C) lagern – flachen Behälter mit  Küchenrolle auslegen und die Pilze auch damit bedecken. Achten Sie bei der Lagerung darauf, dass die Pilze nebeneinander liegen.

Auf die Würze kommt es an. Das starke Eigenaroma harmoniert wunderbar mit kräftigen Gewürzen. Gewürztipp zum Selbermischen: Je einen Teelöffel Currypulver, Paprikapulver und gemahlenen Kümmel mit 200 g feinem Meersalz vermischen, Pfeffer aus der Mühle und etwas frisch gemahlene Muskatnuss hinzufügen. Beim Braten Rosmarin, Thymian und etwas Knoblauch verwenden.

Freiraum. Beim Braten in mehreren Tranchen arbeiten – Pfanne nur soweit befüllen, dass der Boden von den Pilzen bedeckt ist.
 
Aufwärmen – ja oder nein? Keine Sorge, Sie können Ihr Pilzgericht auch am nächsten Tag aufwärmen und genießen. Beachten Sie nur: Pilzgericht nach dem Kochen rasch kühlen bzw. nach dem Essen im Kühlschrank deponieren.

BUCHTIPP:
Vielfalt, die glücklich macht.  Im Löwenzahn-Verlag auf 152 Seiten erschienen. Um 17,95 Euro erhältlich. Copyright © Herbert Lehmann

 

Pilze-Rezepte
© Löwenzahnverlag
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