Lachsforelle im Salz mit Grappaerdäpfeln

Lachsforelle im Salz mit Grappaerdäpfeln

Zutaten für vier Personen

  • 1 Lachsforelle (etwa 1,2 kg)
  • 2 kg grobes Meersalz
  • Kräuter wie Kerbel, Minze, Schnittlauch, Basilikum oder Thymian
  • 4 Sardellen
  • große Blätter wie Spinat- oder Weinblätter
  • 3 getrocknete Limetten
  • 8 mittelgroße Erdäpfel (festkochend)
  • Meersalz (grob und fein)
  • Butter
  • Grappa
  • 50 g Haselnüsse
  • 6 EL Erdnussöl
  • 3 EL Apfelbalsamessig
  • Saft von 1 Zitrone
  • Zucker
  • Salz
  • Pfeffer
Rezeptinfo

Zubereitungszeit: P0H50M

Schwierigkeitsgrad: 2

Preiskategorie: 3

Rezept von cooking.at
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Zubereitung

Für die Erdä­pfel in ein Bratgeschirr oder auf ein Backblech 1 oder 2 cm hoch grobes Meersalz streuen. Erdä­pfel gut waschen, auf das Salz legen und im Backrohr bei 220 °C garen (dauert zirka 40 Minuten).
Lachsforelle innen und außen waschen und trocken tupfen. Kräuter und Sardellen in die Leibeshöhle geben.
In ein für den Fisch ausreichend großes Bratgeschirr 1 oder 2 cm hoch Salz streuen. Blä­tter auf das Salz legen, Fisch darauflegen und Fisch in Blä­tter einschlagen, Limetten dazulegen und so viel Salz auf den Fisch streuen, dass er überall ein paar Zentimeter hoch bedeckt ist. Im Backrohr bei 220 °C etwa 35 Minuten garen. Vor dem Servieren noch 5 bis 10 Minuten im Salz stehen lassen.
Für die Sauce Haselnüsse hacken und mit den restlichen Zutaten, Erdnussöl, Apfelbalsamessig, Zitronensaft, Zucker, Salz und Pfeffer verrühren.
Erdä­pfel aufquetschen. In die Öffnungen ein wenig feines Meersalz und Butter geben. Ein paar Spritzer Grappa in jeden Erdä­pfel trä­ufeln.
Salz vom Fisch schaufeln beziehungsweise streichen. Fisch aus den Blä­ttern wickeln und die Haut abheben. Fischfilets von den Grä­ten lösen und auf Teller geben. Fisch zum Teil mit Sauce überziehen. Grappaerdä­pfel als Beilage geben.

Tipp:
Für dieses Gericht benötigt man sehr viel Salz, von dem jedoch nicht alles verloren ist. Das Salz an der Oberfläche kann man nach dem Garen des Fischs sauber abheben und für die Zubereitung weiterer „Salzfische“ praktisch unbegrenzt aufbewahren. Wer es puristisch mag, verzichtet auf die Sauce und die Grappaerdäpfel, beträufelt den gegarten Fisch mit bestem Olivenöl und serviert als Beilagen Salat und Brot.