Coronavirus

Jetzt auch in Frankreich mehr als 10.000 Corona-Tote

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Italien, Spanien, USA und nun auch Frankreich mit jeweils mehr als 10.000 Todesopfern.

Baltimore (Maryland). Weltweit sind US-Experten zufolge bereits mehr als 80.000 Menschen nach einer Infektion mit dem neuartigen Coronavirus gestorben. Die Zahl der bestätigten Infektionen mit Sars-CoV-2 stieg bis Dienstagnachmittag (Ortszeit) weltweit auf rund 1,4 Millionen, wie aus Daten der Universität Johns Hopkins in Baltimore hervorging.

In Italien starben demnach mehr als 17.000 Corona-Infizierte, in Spanien rund 13.900, in den USA mehr als 12.000 und in Frankreich mehr als 10.000. Wie die Gesundheitsbehörden am Dienstagabend in Paris mitteilten, wurden mittlerweile 7.091 Todesfälle in Krankenhäusern und 3.237 weitere in Altersheimen registriert. Wegen der Corona-Pandemie gilt in Frankreich seit dem 17. März eine strenge Ausgangssperre.

Unter den am stärksten von der Lungenkrankheit Covid-19 betroffenen Ländern registrierte die Universität den höchsten Anteil an Corona-Toten relativ zur Bevölkerungszahl bisher in Spanien und Italien. In beiden Ländern starben etwa 27 Menschen pro 100.000 Einwohner an dem Virus. An dritte Stelle liegt in dieser Statistik Belgien (14 Todesfälle pro 100.000 Einwohner), gefolgt von Frankreich (13), den Niederlanden (11), der Schweiz (9) und Großbritannien (8). In Österreich waren es rund 2,5 Todesfälle pro 100.000 Einwohner, etwas mehr als in Deutschland (2,2). In China starben bisher rund 0,2 Personen pro 100.000 Einwohner.

Die Webseite der Forscher der Universität Johns Hopkins wird regelmäßig mit eingehenden Daten aktualisiert und zeigt daher einen höheren Stand bestätigter Infektionen als die offiziellen Zahlen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und der US-Gesundheitsbehörde CDC.

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