Coronavirus

Knalleffekt: Kratky und Knoll ziehen in WG

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Reaktion auf die Corona-Krise: Hitradio Ö3 richtet für 22 Mitarbeiter einen Isolationsbereich ein. Mit dabei sind u.a. die Ö3-Moderatoren Robert Kratky, Andi Knoll und Verena Kicker.

Um den Sendebetrieb sicherzustellen, errichtet Hitradio Ö3 einen eigenen Isolationsbereich für den fortlaufenden Betrieb. Sobald alle medizinischen Checks absolviert sind, werden heute am Abend 22 Ö3-Mitarbeiter für zwei Wochen in eine Wohngemeinschaft ziehen. Die WG befindet sich in den Ö3-Studios Heiligenstadt.

Immunsystem des Senders schützen

Knapp zwei Dutzend Hier werden die kommenden zwei Wochen gemeinsam wohnen und arbeiten, damit das „Immunsystem  des Senders geschützt“ wird. Der staatliche Rundfunksender verspricht sich so „in gewohnter Ö3-Qualität“ zu informieren und zu unterhalten.

Wer zieht ein?

Mit dabei sind die Ö3-Moderatoren Robert Kratky, Andi Knoll, Sheyda Kharrazi, Verena Kicker, Tina Ritschl und Tarek Adamski, Ö3-Senderchef Georg Spatt sowie weitere 14 Mitarbeiter. Dabei handelt es sich um Redakteure, Programmgestalter und Techniker.  

Robert Kratky über seine bevorstehende Mission: „Die Isolation wird sicherlich eine herausfordernde und spannende Aufgabe für uns. Und vielleicht wird es dem einen oder anderen, der es bisher nicht so sehr geschätzt hat, außerhalb seiner Arbeitszeit zuhause zu sitzen, nach spätestens zwei Wochen das Gefühl zurückgeben, dass es daheim doch am Schönsten ist.“

Die WG als Dienstwohnung

Zwar befindet sich das Ö3-Team in Zukunft in einem Isolationsbereich, jedoch soll der Aufenthalt dort möglichst versüßt werden: Cafe-Station, TV, Wuzzler und Fitnessgeräte sollen für die willkommene Abwechslung sorgen. Herzstück der Wohnung ist das Ö3-Studio selbst. Von hier wird Nachrichten- und Unterhaltungsprogramm gestaltet.

Warum das Ganze?

Ziel des Isolationsbereichs ist der größtmögliche Schutz aller und der bestmögliche Erhalt der kritischen Infrastruktur. Sämtliche Bereiche sind vom restlichen Gebäudetrakt komplett isoliert und dürfen bis auf weiteres von niemand anderem betreten werden. Die Verpflegung erfolgt über eine Sicherheitsschleuse.

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