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Biden: "Hund hat mich geweckt"

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Biden gibt an er fühle sich großartig und hoffe seinen präsidialen Tätigkeiten bald wieder in Persona nachkommen zu können.

US-Präsident Joe Biden ist derzeit wegen einer Corona-Infektion in Isolation - und hat dabei tierische Gesellschaft. "Ich fühle mich großartig. Ich habe zwei ganze Nächte durchgeschlafen", sagte Biden am Montagnachmittag (Ortszeit) auf die Frage eines Journalisten nach seinem Befinden bei einer Videoschaltung. "Mein Hund musste mich heute in der Früh sogar wecken. Meine Frau ist nicht hier. Normalerweise führt sie ihn morgens aus, während ich oben trainiere."

Tierisches Weckkommando

Er sei aufgewacht, weil Hund "Commander" ihn mit der Nase angestupst habe, so Biden. Zuvor hatte er bereits auf Twitter ein Bild mit "Commander" veröffentlicht. Auf dem Foto war zu sehen, wie der Präsident telefonierend auf einem Balkon des Weißen Hauses sitzt - daneben liegt der Deutsche Schäferhund auf dem Sofa. "Commander" war ein Geschenk von Joe Bidens Bruder und wohnt seit Ende des vergangenen Jahres im Weißen Haus. Der US-Präsident und seine Frau Jill haben dort auch eine Katze - ihr Name ist "Willow".

"Nun, ich hoffe, dass ich Ende dieser Woche wieder persönlich bei der Arbeit bin", sagte Biden weiter, der seine Termine per Video- und Telefonschaltungen wahrnimmt. "Ich fühle mich von Tag zu Tag besser. Ich habe immer noch ein bisschen Halsweh und ein bisschen Husten, aber das bessert sich zusehends." Bidens Corona-Infektion war nach Angaben des Weißen Hauses am vergangenen Donnerstag festgestellt worden. Seitdem befindet sich der US-Präsident in Isolation im Weißen Haus.

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