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Coronavirus

Lifebrain kündigt 509 von 1.210 Mitarbeitern

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Rückgang der Proben macht laut Unternehmen Reduktion der Testkapazität nötig.  

Das Wiener Großlabor Lifebrain, das die PCR-Tests im Rahmen der Initiative "Alles gurgelt" auswertet, hat mit heute, Freitag, 509 der 1.210 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur Kündigung angemeldet. Das teilte das Unternehmen in einer Aussendung mit. Als Grund wurde die deutliche Reduktion der Testvolumina nach Änderung der Vorgaben durch den Bund angegeben.

Seit 1. April wurde die Anzahl der kostenfreien Untersuchungen auf fünf pro Person und Monat reduziert. Als Resultat seien die Ausgabezahlen der Testkits im April auf rund ein Zehntel im Vergleich zum ersten Quartal 2022 gesunken, hieß es vom Unternehmen. Für das Wiener Lifebrain-Labor bedeute dies, dass der auf eine tägliche Kapazität von 800.000 PCR-Tests ausgerichtete Personalstand entsprechend reduziert werden müsse.
 

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