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Coronavirus

Faßmann will Schulen am 18. Jänner öffnen

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Der Termin ist allerdings abhängig von Infektionszahlen und Gesprächen mit Parlamentsparteien und Landeshauptleuten.

Der Präsenzunterricht an den Schulen soll nach derzeit geltender Gesetzeslage trotz Verlängerung des Lockdowns am 18. Jänner wieder beginnen. Das hat das Bildungsministerium am Montag gegenüber der APA betont. Die Schulen seien von jener Verordnung, die die Verlängerung des Lockdowns bis 24. Jänner festgelegt, nicht umfasst. Daher gelte für die Schulen weiterhin die derzeit gültige Gesetzeslage: Mit 7. Jänner starte das Distance Learning, ab 18. Jänner die Präsenzlehre.
 
Eine Garantie für diesen geplanten Termin sei freilich nicht möglich. Die Rückkehr in die Klassenzimmer sei immer abhängig von der Entwicklung der Infektionszahlen, außerdem verwies das Ministerium noch auf die laufenden Gespräche mit allen Parlamentsparteien sowie den Landeshauptleuten. Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) wollte sich am Montagvormittag vor weiteren Gesprächen mit der Opposition zur Verlängerung des Lockdowns in Sachen Schule nicht dezidiert festlegen.
 
Bildungsminister Heinz Faßmann (ÖVP) kündigte am Montag gleichzeitig an, dass die Hygienemaßnahmen an den Schulen noch weiter verschärft werden sollen. Derzeit werde ein "ehrgeiziges Programm" entwickelt, um künftig eine wöchentliche Testung von Schülern und Lehrern zu ermöglichen. Dabei sollen nicht die doch recht unangenehmen Nasen-Rachen-Abstriche zum Einsatz kommen, sondern ein neues Testverfahren, bei dem nur im vorderen Nasenbereich Abstriche genommen werden.
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