Coronavirus

Trump: Corona ist schlimmer als Pearl Harbor und 9/11

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US-Präsident attackiert China erneut scharf und zieht dabei historische Vergleiche.

US-Präsident Donald Trump hat am Mittwoch erneut scharfe Kritik an China geübt und der Regierung in Peking vorgeworfen, das Coronavirus vertuscht zu haben. Dabei griff Trump zu drastischen Worten: „Das ist wirklich der schlimmste Angriff, den wir je hatten. Das ist schlimmer als Pearl Harbor. Das ist schlimmer als das World Trade Center. So einen Angriff hat es noch nie gegeben und er hätte niemals passieren dürfen. Es hätte am Ursprung gestoppt werden können. Es hätte in China gestoppt werden können“, so der 73-Jährige im Weißen Haus.
 
Tatsächlich töte das Coronavirus bereits mehr Amerikaner als der japanische Überraschungsangriff auf Pearl Harbor oder die Anschläge vom 11. September. Bei den Angriffen 1941 kamen 2.400 Personen ums Leben, der japanische Überfall hatte den Eintritt der USA in den Zweiten Weltkrieg zu Folge. Am 11. September 2001  waren rund 3.000 Todesopfer zu beklagen.  Das Coronavirus  tötete in nur drei Monaten bisher 74.000 US-Amerikaner.

China hätte Tod Hunderttausender verhindern können

Kritik kam am Mittwoch ach von Außenminister Mike Pompeo: Die Volksrepublik hätte durch mehr Transparenz den Tod von Hunderttausenden Menschen weltweit verhindern können. Auch eine wirtschaftliche Talfahrt hätte China der Welt ersparen können. Stattdessen habe die Regierung in Peking entschieden, den Virus-Ausbruch in der Großstadt Wuhan zu verschleiern. "Sie weigern sich immer noch, die Informationen zu teilen, die wir benötigen, damit die Menschen sicher sind." Ländern würden nun die Risiken klar, wenn man Geschäfte mit der Kommunistischen Partei in China mache.
 
Die USA könnten zwar nicht mit Sicherheit sagen, dass das Virus aus einem Labor in Wuhan stamme, sagte Pompeo. Es gebe aber deutliche Hinweise darauf, dass dies so sei. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) müsse eine Untersuchung zum Umgang Chinas mit dem Virus einfordern. Die USA seien im übrigen enttäuscht, dass die Europäische Union bei der Geber-Konferenz in dieser Woche China nicht zur Transparenz aufgefordert habe.
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