Erneuter Mega-Leak?

Video soll Apples smarte Brille zeigen

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Geheimnisverräter hat Video der völlig neuen smarten Brille (iPhone-Nachfolger) gedreht.

Kurz nachdem Apple-Experte Ming-Chi Kuo gegenüber MacRumors angekündigt hat, dass Apples smarte Brille, die langfristig als iPhone-Nachfolger gilt, aufgrund der Coronavirus-Krise „erst“ 2022 statt 2021  an den Start gehen soll . Doch nun widerspricht ihm der von Apple derzeit meistgefürchtete Leaker.

>>>Nachlesen:  Smarte Brille: Apples iPhone-Nachfolger startet 2022

Top-Leaker widerspricht Kuo

Jon Posser hat in diesem Jahr bereits das  iPhones SE  und das  13 Zoll große MacBook Pro  Wochen vor deren Premiere richtig vorhergesagt. Zuletzt hat er  alle Spezifikationen der vier Modelle des iPhone 12 , die Apple erst im Herbst vorstellen wird, veröffentlicht. Und nun will er offenbar auch noch das derzeit heißeste Eisen, das der US-Konzern in den Startlöchern hat, leaken.

>>>Nachlesen:  iPhone 12: Daten aller vier Modelle geleakt

"Seek as hell"

In einem Tweet sagt Posser, dass sich Kuo irrt. Apples Augmented-Reality-Brille soll laut seinen Informationen bereits zwischen März und Juni 2021 starten. Doch das war noch die harmloseste Information. Der Top-Leaker hat das Gadget nach eigenen Angaben bereits gesehen und es soll unglaublich cool sein ("seek as hell“). Apples smarte Brille dürfte also deutlich besser aussehen, als die  Google Glass  (Bild oben).

Apple Watch als Vorbild

Laut Posser soll die Apple Glass nur in Kombination mit einem iPhone funktionieren - hier orientiert sich der Konzern also an der Apple Watch. Auch preislich sollen die High-Tech-Brille und die Smartwatch nah beisammen liegen. Der Leaker prophezeit, dass für die Apple Glasses 499 Dollar fällig werden.

Rechtliche Absicherung

Darüber hinaus will Posser von den Apple Glasses auch ein Video gedreht haben. Dieses möchte er in den kommenden Wochen auch veröffentlichen. Doch derzeit müsse er das noch mit seinen Anwälten abklären. Apple will die Vorab-Veröffentlichung klarerweise unbedingt verhindern und habe seine Rechtsabteilung bereits in Stellung gebracht. Wenn Posser keine lupenreine Absicherung hat, kann es für ihn so richtig teuer werden. Die nächsten Wochen bleiben also spannend. Apple droht jedenfalls ein Mega-Leak.

 

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