Streit um Markennamen

Chinesen wollen wegen iPad in USA klagen

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Schadenersatzklage auf 2 Milliarden Dollar ist bereits in Vorbereitung.

Im Streit um die Marke iPad will die finanziell angeschlagene chinesische Computerfirma Proview Technology den US-Konzern Apple in den Vereinigten Staaten verklagen. Derzeit werde zwischen drei US-Anwaltskanzleien ausgewählt, um Apple in den USA auf zwei Mrd. Dollar (1,52 Mrd. Euro) Schadenersatz zu verklagen, sagte Li Su, Chefin der Hejun-Vanguard-Gruppe, die mit Gläubigern an der Umstrukturierung von Proview arbeitet, am Freitag vor Journalisten in Peking.

Begründung
Firmenchef Yang Rongshan sagte, er wolle seine Markenrechte schützen und Apple am Verkauf des iPad in China hindern. Es gehe ihm nicht darum, die leeren Firmenkassen mit einer Entschädigung von Apple aufzufüllen.

Namen im Jahr 2000 gesichert
Die taiwanesische Filiale von Proview Technology hatte sich im Jahr 2000 in mehreren Ländern, darunter China, das Recht auf den Warenzeichennamen iPad sichern lassen - lange bevor Apple sein gleichnamiges Produkt auf den Markt brachte. Der US-Konzern kaufte später die Rechte für die weltweite Handelsmarke. Proview Technology behauptet jedoch, seine taiwanesische Tochter habe nicht das Recht gehabt, die chinesischen Rechte zu verkaufen. Ein Gericht in Hongkong stellte sich im vergangenen Jahr hinter Apple.

Verkauf läuft (noch), aber eingeschränkt
Das iPad wird auf dem chinesischen Festland seit September 2010 verkauft. Obwohl die Behörden kürzlich in mehreren Städten Chinas Dutzende iPads beschlagnahmten , wird es in den fünf offiziellen Apple-Stores und in einigen Online-Geschäften weiter verkauft.

Am siebten März wird Apple mit großer Wahrscheinlichkeit das iPad 3 vorstellen . Auch dieses würde von der drohenden Klage betroffen sein.

Das iPad2 im Test :

Das iPad 2 im großen Test

Die Sperre entriegelt man mit einem Wisch nach rechts.

Am Home-Display sind Icons und Apps für Safari, Einstellungen, App Store, iTunes, YouTube, Game Center, Photo Booth, etc. bereits vorinstalliert.

Den zweiten Startschirm kann man ebenfalls individuell einrichten und so nach seinen Vorlieben gestalten.

Internet-Seiten werden im Nu aufgebaut. Der neue Safari überzeugt mit seiner Geschwindigkeit.

Die Einrichtung eines E-Mail-Account dauert nur wenige Minuten. Eine gute Übersicht erleichtert den Überblick zu behalten.

Wer statt der Facebook-Webseite lieber auf eine App zurückgreift, ist mit "Friendly for iPad" gut bedient.

Die neue Photo Booth-App greift auf die Frontkamera zurück und ermöglicht witzige Portraits.

Auch das Game-Center ist am iPad 2 bereits vorinstalliert.

Auch eine passende YouTube App findet man am Homescreen. Im Hochformat...

...werden mehr Videos dargestellt.

Wenn man iBooks installiert, bekommt man ein Buch von Apple geschenkt.

Die Synchronisation über iTunes funktioniert einfach - auch mit einem Windows-Rechner.

Die Darstellung des Foto-Menüs (hier die Albumansicht) gibt keine Rätsel auf. Ein Klick..

...und das Album öffnet sich. Mit einem weiteren Druck auf ein Foto...

...wird dieses in seiner ganzen Pracht angezeigt.

Auf der flachen Rückseite ist nun erstmals eine (nicht sehr gute) Kamera für Fotos und Videos integriert.


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