Freispruch

Google-Brille: Keine Strafe für Autofahrerin

Teilen

44-Jährige muss keine Strafe wegen Google-Brille am Steuer zahlen.

Cecilia Abadie (Bild oben) hat sich erfolgreich gegen ein Bußgeld für das Tragen einer Google-Brille am Steuer zur Wehr gesetzt. Die 44-Jährige wurde nun von einem Gericht mangels Beweisen freigesprochen. Der Rechtsstreit galt als erstes solches Verfahren im Zusammenhang mit der High-Tech-Brille des Internetkonzerns Google. Abedie hatte auf nicht schuldig plädiert.

Nicht eingeschaltet
Die US-Amerikanerin hatte damit argumentiert, dass Google Glass während der Fahrt nicht eingeschaltet gewesen sei. Die Frau war Ende Oktober mit überhöhter Geschwindigkeit auf einer Schnellstraße in San Diego angehalten worden. Ihr war vorgeworfen worden, durch die Nutzung der internetfähigen Brille abgelenkt gewesen zu sein.

Hightech-Gadget
Die Google-Brillen sind mit kleinen Kameras und Displays ausgestattet und können von ihrem Träger per Sprachsteuerung bedient werden. So lassen sich etwa Straßenkarten, Wetterinformationen oder Videos in das Sichtfeld einblenden. Bisher wurden nur wenige Exemplare der Brille an ausgewählte Testpersonen verteilt. Google hält sich zum Zeitpunkt der Markteinführung noch bedeckt. Gerüchten zufolge könnte es aber in der ersten Jahreshälfte 2014 so weit sein.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.

Fotos: Projekte von Google X