Erfolg vor Gericht

Kim Dotcom bekommt Millionen zurück

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Megaupload-Gründer will mit dem Geld seine Anwaltskosten decken.

Neuer Etappensieg für Kim "Dotcom" Schmitz : Der Megaupload-Gründer, gegen den in den USA wegen massiver Verstöße gegen das Urheberrecht ermittelt wird, bekommt einen Teil seines konfiszierten Vermögens zurück. Das verfügte ein Gericht in Neuseeland, wie örtliche Medien am Mittwoch berichteten. Dort wehrt sich der gebürtige Kieler seit Anfang des Jahres gegen eine Auslieferung an die USA. Ein Gericht hatte die Razzia auf seinem Anwesen im Jänner bereits als illegal
bezeichnet
.

Kim Dotcom bekommt Millionen zurück
© Screenshot

Via Twitter verbreitet
"Breaking News" twitterte Dotcom am Mittwoch. "Das Gericht hat gerade die Freigabe einbehaltener Vermögenswerte verfügt, damit wir unsere Anwaltskosten zahlen können" (siehe Screenshot). Richterin Judith Potter habe sechs Millionen neuseeländische Dollar (3,8 Millionen Euro) freigegeben und den Verkauf konfiszierter Autos genehmigt, berichtete die Zeitung "New Zealand Herald". Darunter seien ein Mercedes E 500 und ein Rolls Royce Coupé. Bereits vor einigen Wochen bekam Schmitz viel Geld und einige Autos zurück .

Vermögen bei Razzia beschlagnahmt
Dotcom war im Jänner auf US-Betreiben in seinem Anwesen bei Auckland festgenommen worden. Die US-Behörden hatten verlangt, alle Vermögenswerte zu beschlagnahmen. Darunter waren unter anderem Staatsanleihen im Umfang von zehn Millionen Dollar. Sie argumentieren, Dotcoms Reichtum stamme aus illegalen Aktivitäten. Sie wollen ihn für die Schäden haftbar machen, die Künstler und Vertriebsfirmen wegen der Verbreitung illegaler Kopien über die inzwischen geschlossene Plattform erlitten haben. Den Inhabern von Musik- und Filmrechten sei eine halbe Milliarde Dollar Schaden entstanden. Kim Dotcom drohen in den USA 20 Jahre Haft. Das Auslieferungsverfahren wurde aber bereits auf März 2013 verschoben . Zudem legte der zuständige Richter wegen Befangenheit den Vorsitz zurück.

Das ist die Megaupload-Luxus-Villa

Aktuelle Bilder und Informationen zeigen, in welchem Reichtum die Betreiber und vor allem der Gründer von "Megaupload" und "Megamovie", Kim Schmitz, lebten.

Sie residierten in einer 30 Millionen Dollar teuren Luxus-Villa, die sich sehen lassen kann.

Das riesige Anwesen stand in Neuseeland (dort war auch der Firmensitz registriert),....

....besteht aus mehreren Gebäuden mit zahlreichen Schlaf-, Bade,- Esszimmern und Küchen.

Auch sonst mangelte es an nichts. So beschlagnahmte die Polizei in Neuseeland nach der spektakulären Festnahme Gegenstände im Wert von mehreren Millionen Dollar, Luxus-Autos wie etwa einen Rolls-Royce, ...

....mehrere Mercedes mit protzigen Wunschkennzeichen wie "Police" oder "Mafia" sowie umgerechnet acht Millionen Dollar von den Beschuldigten.

Mastermind Kim Schmitz (alias Kom Dotcom) nannte die Villa in Anspielung auf die des Playboy-Gründers "dotcom Mansion".

Schriftzüge zeigten Besuchern, wo sie sich befinden.

Kim Schmitz hat sich vor einem Gericht für unschuldig erklärt. Er beantragte am Montag in Auckland deshalb eine Freilassung auf Kaution.

Die Staatsanwaltschaft hält jedoch die Fluchtgefahr für sehr hoch, da Schmitz Zugang zu viel Geld, Transportmöglichkeiten sowie mehreren Identitäten habe und außerdem schon mehrfach vor der Justiz geflohen sei.

Bei der Polizei war vom ganzen Luxus nichts zu sehen.

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Das ist die Megaupload-Luxus-Villa

Aktuelle Bilder und Informationen zeigen, in welchem Reichtum die Betreiber und vor allem der Gründer von "Megaupload" und "Megamovie", Kim Schmitz, lebten.

Sie residierten in einer 30 Millionen Dollar teuren Luxus-Villa, die sich sehen lassen kann.

Das riesige Anwesen stand in Neuseeland (dort war auch der Firmensitz registriert),....

....besteht aus mehreren Gebäuden mit zahlreichen Schlaf-, Bade,- Esszimmern und Küchen.

Auch sonst mangelte es an nichts. So beschlagnahmte die Polizei in Neuseeland nach der spektakulären Festnahme Gegenstände im Wert von mehreren Millionen Dollar, Luxus-Autos wie etwa einen Rolls-Royce, ...

....mehrere Mercedes mit protzigen Wunschkennzeichen wie "Police" oder "Mafia" sowie umgerechnet acht Millionen Dollar von den Beschuldigten.

Mastermind Kim Schmitz (alias Kom Dotcom) nannte die Villa in Anspielung auf die des Playboy-Gründers "dotcom Mansion".

Schriftzüge zeigten Besuchern, wo sie sich befinden.

Kim Schmitz hat sich vor einem Gericht für unschuldig erklärt. Er beantragte am Montag in Auckland deshalb eine Freilassung auf Kaution.

Die Staatsanwaltschaft hält jedoch die Fluchtgefahr für sehr hoch, da Schmitz Zugang zu viel Geld, Transportmöglichkeiten sowie mehreren Identitäten habe und außerdem schon mehrfach vor der Justiz geflohen sei.

Bei der Polizei war vom ganzen Luxus nichts zu sehen.

Fotos von den Luxusautos von Kim Schmitz

Dieses Rolls Royce Phantom Drophead Coupé kostet fast eine halbe Million Euro.

Eine lange AMG-Version der Mercedes G-Klasse ist auch nicht unter 150.000 Euro zu haben.

Noch teurer ist dieser limitierte CLK AMG DTM, von dem nur wenige Stück gebaut wurden.

Hier hängt ein AMG-Modell der aktuellen E-Klasse am Haken. Das Auo leistet fast 550 PS.

Für diesen rosaroten Cadillac aus dem Jahre 1959 dürften Liebhaber ebenfalls einen hohen Preis zahlen.

Hier rollen eine S-Klasse AMG, ein neuer GL und eine G-Klasse vom Hof.

Oben: zwei AMG-Modelle des CL (Stückpreis über 200.000 Euro); unten: ein ML 63 AMG und ein Mini Clubman.

Hier das Ganze noch einmal von hinten.

Schmitz hatte auch ein Faible für auffällige Wunschkennzeichen. "Mafia" war wohl ziemlich passend, wie sich nun herausstellte.

"Wanted" steht für gesucht und sollte nun gegen "gefunden" ausgetauscht werden.

Der Internet-Millionär litt offenbar etwas an Größenwahn, denn ein "Gott" war er gewiss nicht.

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