Können nicht verschickt werden

Neues Handy erkennt Schmuddelfotos

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Im Nachhinein könnten die Nutzer über das Versandverbot intimer Fotos froh sein.

Um den Partner oder die Partnerin auch dann bei Laune zu halten, wenn man nicht am selben Ort ist, schicken sich viele Pärchen intime Fotos per Smartphone. Solange die Beziehung läuft, ist daran auch nichts auszusetzen. Schließlich muss jeder selbst wissen, was der eigenen Beziehung gut tut. Doch im Falle einer Trennung können die pikanten Aufnahmen schnell zum Problem werden. Nämlich dann, wenn sie vom jeweiligen Partner öffentlich gemacht werden.

Neues Handy erkennt Schmuddelfotos
© Tone
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Intelligente Kamera-Software

Nun haben sich Japaner etwas einfallen lassen, damit das als „ Rache-Porno “ bekannte Vorgehen erst gar nicht passieren kann. Sie haben ein Android-Smartphone entwickelt, das Nacktfotos automatisch erkennt. Konkret verfügt das Tone e20 über eine 13 MP Triple-Hauptkamera und eine Selfie-Cam, die mit einer speziellen KI-Software ausgestattet sind. Wenn die künstliche Intelligenz bemerkt, dass der Nutzer ein (zu) freizügiges Foto machen will, gibt es eine Art Sperre. Die Aufnahme wird nicht gespeichert und kann somit auch nicht verschickt werden.

Alarmfunktion für Eltern

Das 6,26 Zoll große Smartphone mit HD+ Auflösung, Fingerabdrucksensor, 8-Kern-Prozessor, 64 GB Speicher und 3.900 mAh Akku kann in Japan für 19.800 Yen (knapp 170 Euro) gekauft werden. Wie CNET berichtet, verfügt es zudem über eine Überwachungsfunktion. Eltern können auf dem Handy einstellen, dass sie automatisch darüber informiert werden, wenn ihr Kind ein intimes Foto von sich machen will.

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