Teuer, aber heiß begehrt

Rollkragenpullover von Steve Jobs ausverkauft

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Markenzeichen des toten IT-Pioniers sorgt für Rekordumsätze.

Steve Jobs sorgt auch nach seinem Tod noch für volle Kassen, nicht nur im eigenen Unternehmen: Die Bekleidungsfirma "St. Croix", bei der der vor einer Woche gestorbene frühere Apple-Chef immer seine legendären schwarzen Rollkragenpullover gekauft hat, meldet Rekordumsätze mit dem schlichten Kleidungsstück. Laut einer Mitarbeiterin sei die Nachfrage so groß, dass jetzt eingehende Bestellungen frühestens Ende des Monats bearbeitet werden könnten.

Homepage drückt Trauer aus
"Wir trauern um den Apple-Mitgründer und Visionär Steve Jobs", heißt es auf der Website von "St. Croix". "Jobs hatte verstanden, dass die Verbindung von großartigem Design und innovativer Technik Produkte von unvergleichlicher Qualität hervorbringt." Für jeden Rollkragenpullover vom Typ "1990" spende das Unternehmen aus Minnesota deshalb 20 Dollar für die Krebsforschung - zumindest für Bestellungen, die bis zum 16. Oktober eingehen. Das Unternehmen kann sich die Spende leisten: Die im eigenen Haus gefertigten Pullover kosten 175 Dollar (127 Euro).

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