Toshiba Qosmio F750

Erstes 3D-Notebook ohne Brille

Teilen

Der 15,6-Zoll-Rechner trumpft mit einer absoluten Top-Ausstattung auf.

Nachdem Toshiba bereits Vorreiter bei den 3D-Fernsehern ohne Brille ist, überträgt das Unternehmen diese Technologie nun auch auf andere Geräte. So präsentierte der japanische Technologiekonzern jetzt, das bereits auf der CES in Las Vegas angekündigte erste Notebook, das Videos, Fotos und Spiele in 3D ohne Brille darstellen kann. Vor kurzem zeigte Asus einen Tablet-Computer , der diese innovative Technik ebenfalls beherrscht. Neben einigen Digicams und dem Nintendo 3DS bieten auch die beiden Smartphones LG Optimus 3D und HTC EVO 3D eine solche Technologie an. Bei den größeren Displays ist Toshiba derzeit jedoch als einziges Unternehmen vertreten.

Top-Ausstattung
Das 15,6-Zoll-Notebook Qosmio F750-10L kann nicht nur echte 3D-Inhalte darstellen, sondern bietet auch die Möglichkeit 2D-Inhalte auf 3D hochzurechnen. Auch bei der restlichen Ausstattung heißt es "klotzen statt kleckern". So kommt als Prozessor der leistungsstarke Quad-Core-Chip Intel Core i7-2630QM mit einer Taktfrequenz von 2,0 GHz pro Kern zum Einsatz. Darüber hinaus überzeugen auch der 8 GB DDR3-Arbeitsspeicher und die Grafikkarte Geforce GT 540M mit 2 GB DDR5-Grafikspeicher von Nvidia. Im 2D-Modus löst das Display in FullHD auf, bei dreidimensionalen Inhalten sinkt die Auflösung auf 1.366 x 768 Pixel, was sich aufgrund der relativ kleinen Display-Größe aber nicht negativ bemerkbar machen dürfte. Damit die passenden 3D-Filme abgespielt werden können, ist natürlich ein Blu-ray-Laufwerk mit dabei. Ein weiteres Highlight stellt die Hybrid-Festplatte mit 500 GB Speicherplatz und einen 4 GB großen SSD-Cache dar.

Zum Fernsehen ist ein Kombi-Tuner mit an Bord, der neben dem DVB-T- auch den DVB-C-Standard unterstützt. Weitere Features wie WLAN (n-Standard), Gigabit-LAN,, Bluetooth 3.0, HDMI-Schnittstelle, USB 2.0 (3x), USB 3.0 (1x) und eine Webcam müssen in diesem Segment nicht mehr extra erwähnt werden.

Verfügbarkeit und Preis
Laut Toshiba kommt das Qosmio F750-10L noch im Juli 2011 in den heimischen Handel. Angesichts der gebotenen Leistung scheint auch der Richtpreis von 1.649 Euro angemessen.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.

Nintendo 3DS im ersten Test

Die 3DS besitzt zwei Bildschirme, von denen der obere den regelbaren 3D-Effekt aufweist. Auch eine 3D-Kamera, Beschleunigungs- und Bewegungssensor und WLAN sind mit an Bord.

Bei der Präsentation in Wien war der Andrang riesig.

Vor dem Test wurden alle Funktionen ausgiebig vorgestellt.

Alle Bedienelemente sind optimal angeordnet und erklären sich von selsbst.

"Nintendo ist als ein Unternehmen bekannt, das sich vor allem mit dem Konsumenten beschäftigt und nicht nur mit Technologie allein", sagte Andreas Stadlbauer, Geschäftsführer des österreichischen Nintendo-Vertriebspartners Stadlbauer.

Der 3D-Effekt selbst war durchaus beeindruckend, aber bei jedem Spiel von unterschiedlicher Qualität. Zunächst kann man sich wenig darunter vorstellen,...

...doch wenn man die Konsole selbst in Händen hält und die Inhalte ohne Brille in der dritten Dimension sieht, kann man sagen, dass Nintendo die Aufgabe hervorragend gelöst hat.

Am unteren Touchpad (mit 3 Zoll etwas kleiner) kann man die Spiele per Pen (Eingabestift) bedienen. Hier ist es jedoch erforderlich, dass das Touchpad ideal zentriert ist, denn ansonsten fällt das Zielen, etc. sehr schwer.