Beziehungskiller Smartphone?

Vielen ist Handy wichtiger als Partner

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Studie zeigt, wie sehr die mobilen Alleskönner mittlerweile Beziehungen beeinflussen.

Nachdem in der Vorwoche bereits Huawei eine Studie zum Thema  Smartphone und Valentinstag veröffentlicht  hat, legt nun die beliebte Flohmarkt-App  Shpock  nach. Hier wird durch die Untersuchung, die in Zusammenarbeit mit YouGov durchgeführt wurde, aufgedeckt, wie sehr das Beziehungsleben durch Smartphones mittlerweile geprägt wird.

Smartphones beeinflussen Liebesleben

Am Valentinstag (14. Februar) sollte zwar Liebe in der Luft liegen, doch die Zuneigung für das Smartphone scheint viele Dates zu überschatten und nachhaltig das Beziehungsleben zu beeinflussen: So zeigt die Studie unter anderem, dass für viele heute eine Liebe ohne Handy fast unmöglich ist.

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Viele Junge verzichten lieber auf Partner

62 % der Befragten können sich nicht vorstellen, eine Beziehung mit einem Menschen, der selbst kein Smartphone besitzt, einzugehen. Doch auch während der Partnerschaft können Handys zu Konflikten führen: Jeder Zehnte gibt an, dass sich der Partner bereits über einen zu hohen Handy-Konsum beschwert hat. Bei den 25- bis 34-Jährigen sind bereits 19 % der Beziehungen betroffen. In dieser Altersgruppe ist die Smartphone-Verbundenheit so stark, dass sogar 12 % angeben, eher eine Woche auf den Partner als auf das Handy verzichten zu wollen.   

Singles verkaufen Dinge vom Ex online

Das Smartphone kann bei gescheiterten Beziehungen aber auch als Hilfe dienen: Nach einer Trennung werden Geschenke oder Erinnerungsstücke vom Ex-Partner zum emotionalen Ballast. Deshalb machen immer mehr Österreicher diese Ex-Dinge online zu Geld.  „Auf Shpock beobachten wir in den letzten Jahren einen Anstieg von Dingen, die mit einem Verweis auf einen Ex-Partner verkauft werden“, erklärt Shpock-Sprecherin Verena Titze. „Nach einer gescheiterten Beziehung können diese Dinge Singles emotional extrem belasten. So hat jeder die Möglichkeit, Ballast loszuwerden und dabei auch noch gutes Geld zu verdienen.“

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