Alle Infos

Das ist das neue iPhone 7 (Plus)

Teilen

So gut sind die beiden neuen Apple-Flaggschiff-Smartphones.

Apple hat am Mittwoch im Rahmen seiner großen Herbst-Keynote, wie erwartet, seine neuen iPhone-Generation sowie die Apple Watch 2 vorgestellt ( die Story können Sie hier nachlesen ). Echte Überraschungen gab es dabei nicht. Denn nahezu alle Leaks haben sich bewahrheitet. So hat sich beim iPhone 7 und beim iPhone 7 Plus das Aussehen kaum verändert - aber die Technik im Inneren wurde ordentlich aufgerüstet. Zu den Unterscheidungsmerkmalen zählen zwei neue (schwarze Farbtöne), der Entfall der Antennenstreifen auf der Rückseite sowie die neuen Kameras. Wie vermutet, ist beim nach wie vor 5,5 Zoll großen Plus-Modell sogar eine Dual-Kamera mit an Bord.  Im Wettbewerb mit Samsung, Sony und Co. wurden die Smartphones zudem wasserfester (IP67-Zertifizierung) gemacht und sind gegen Staub geschützt.

Fotos vom iPhone 7 (Plus)

An den Display-Größen von 4,7- und 5,5-Zoll ändert sich nichts. Die neuen iPhones bieten Staub- und Wasserschutz nach IP67-Norm.

Wer einen Kopfhörer mit Kabel anschließen möchte, kann dafür die "Lightning"-Buchse nehmen, an der das iPhone auch aufgeladen wird. Außerdem liegt in der Schachtel ein Adapter für alte Klinkenstecker-Kopfhörer.

Laut Apple leuchten die Displays nun um 25 Prozent heller. Hier ist das normale iPhone 7 zu sehen.

Neue Wege beschreitet Apple auch bei der Positionierung des Smartphones als Kamera. Verfügten früher nur die teueren Plus-Modelle über einen optischen Bildstabilisator, spendiert Apple diese nützliche Funktion nun auch der kleineren Version.

Beide Modelle sind in fünf Farben erhältlich. Space Grau fällt weg, dafür kommen zwei Schwarztöne hinzu.

Die Antennenstreifen auf der Rückseite gehören nun auch der Vergangenheit an.

Das größere iPhone 7 Plus hat auf der Rückseite gleich zwei Linsen: Eine Weitwinkel und eine Teleobjektiv. Beim Auslösen nehmen beide...

...Kameras gleichzeitig Bilder auf, aus denen die iPhone-Software ausgeklügelt optimierte Fotos zusammenbaut. So sollen damit auch Porträtfotos mit unscharfem Hintergrund gelingen.

Klinkenstecker ist Geschichte

Apple schafft bei seinen neuen iPhones tatsächlich die traditionelle Ohrhörer-Buchse ab. Beim iPhone 7 wird man die Ohrhörer stattdessen über Apples hauseigenen digitalen "Lightning"-Anschluss einstöpseln oder drahtlos per Bluetooth anschließen können. Ein Grund für den Schritt sei, dass der Platz im Inneren der immer dünneren Telefone kostbar werde, sagte Apple-Manager Phil Schiller bei der Vorstellung des Geräts am Mittwoch in San Francisco. Apple legt allen iPhone 7 und 7 Plus Modellen Kopfhörer mit Lightning-Stecker bei. Und auch ein Lightning-Adapter für Klinkenstecker ist im Lieferumfang enthalten. Die Auflösung der Retina-Displays bleibt gleich, sie wurden aber um 25 Prozent heller uns sollen dank der „Wide Color Gamut"-Technologie Farben besonders natürlich und kontrastreich anzeigen.

Neuer Home-Button

Den Home-Button hat Apple komplett überarbeitet. Hier handelt es sich um keinen Knopf im eigentlichen Sinn mehr. Der Button funktioniert nun ähnlich wie das Trackpad bei den MacBooks. Er ist drucksensitiv und verfügt nach wie vor über einen Fingerabdrucksensor. Zudem kann er jetzt auch von Drittentwicklern für eigene Apps genutzt werden.

Kameras und Performance

Auch die Kameras wurden deutlich verbessert. Sie verfügen nun über eine f/1.8 Blende und einen LED-Blitz mit vier Leuchten (bisher 2). Beim iPhone 7 ist nun eine 12 MP Kamera mit optischem Bildstabilisator verbaut. Das größere iPhone 7 Plus bekam eine zweite Linse (2 mal 12 MP) für ein 2-fach optisches Zoom und Tiefenschärfe-Effekte. Darüber hinaus hat das neue Flaggschiff einen Zoom-Button in der Kamera-Ansicht: ein Tipp genügt, um das Motiv heran zu zoomen.Der neue Chip "A10 Fusion" sei 120 Mal schneller als der Prozessor im ersten iPhone von 2007. Seinen direkten Vorgänger (A9) schlägt er um 40 Prozent, die Grafikleistung wurde um 50 Prozent verbessert. Gleichzeitig konnte die Akkulaufzeit um bis zu zwei Stunden verbessert werden. Erstmals spendierte Apple seinem Telefon zudem Stereo-Lautsprecher. Der Speicher in der günstigsten Variante wurde von 16 auf 32 Gigabyte angehoben. Darüber hinaus gibt es Varianten mit 128 und 256 GB.

Verfügbarkeit und Preise

Die beiden neuen iPhones können ab 9. September bestellt werden. In den Handel kommen sie eine Woche später (16. September). Laut Apple ist dieses Mal Österreich von Anfang an dabei. In den USA kostet das iPhone 7 mindestens 649 Dollar (32 GB), für das iPhone 7 Plus werden 769 Dollar (32 GB) fällig. In Österreich sehen die Preise (noch) gepfefferter aus: iPhone 7 ab 759 Euro; iPhone 7 Plus ab 899 Euro. Es gibt zwei neue schwarze Farbtöne sowie wie bisher Silber, Gold und Roségold. Das neue Betriebssystem iOS 10 wird am 13. September als kostenloses Update zur Verfügung gestellt.

Fotos von der iPhone 7 Präsentation

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.

Fotos von der iPhone 7 Präsentation

Fotos vom iPhone 7 (Plus)

An den Display-Größen von 4,7- und 5,5-Zoll ändert sich nichts. Die neuen iPhones bieten Staub- und Wasserschutz nach IP67-Norm.

Wer einen Kopfhörer mit Kabel anschließen möchte, kann dafür die "Lightning"-Buchse nehmen, an der das iPhone auch aufgeladen wird. Außerdem liegt in der Schachtel ein Adapter für alte Klinkenstecker-Kopfhörer.

Laut Apple leuchten die Displays nun um 25 Prozent heller. Hier ist das normale iPhone 7 zu sehen.

Neue Wege beschreitet Apple auch bei der Positionierung des Smartphones als Kamera. Verfügten früher nur die teueren Plus-Modelle über einen optischen Bildstabilisator, spendiert Apple diese nützliche Funktion nun auch der kleineren Version.

Beide Modelle sind in fünf Farben erhältlich. Space Grau fällt weg, dafür kommen zwei Schwarztöne hinzu.

Die Antennenstreifen auf der Rückseite gehören nun auch der Vergangenheit an.

Das größere iPhone 7 Plus hat auf der Rückseite gleich zwei Linsen: Eine Weitwinkel und eine Teleobjektiv. Beim Auslösen nehmen beide...

...Kameras gleichzeitig Bilder auf, aus denen die iPhone-Software ausgeklügelt optimierte Fotos zusammenbaut. So sollen damit auch Porträtfotos mit unscharfem Hintergrund gelingen.