Tablet-Offensive

Apple bringt gleich sechs neue iPads

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iPhone-Hersteller soll noch 2018 seine komplette Modellreihe erneuern.

Alle jene, die bei der Vorstellung der neuen iPhone-Generation ( iPhone XS MaxXS  und  XR ) vergeblich auf die Präsentation neuer  Apple -Tablets gewartet haben, dürften in Kürze auf ihre Kosten kommen. Laut einem aktuellen Bericht hat der US-Konzern nämlich gleich sechs neue iPad-Modelle in der Pipeline, die noch vor Weihnachten in den Handel kommen sollen.

Sechs neue Modellnummern entdeckt

Wie AppleInsider berichtet, wurden jetzt von der Analysefirma Appsee Modelle mit den internen Bezeichnungen  „iPad8,1," "iPad8,2," "iPad8,3," "iPad8,4," "iPad8,5," und "iPad8,8" entdeckt. Dabei soll es sich um Tablets aller von Apple angebotenen Größen und Preisklassen handeln – also vom  Einstiegs-iPad  (9,7 Zoll) bis hin zum größten  iPad Pro  (12,5 Zoll). Die vier neuen Modelle 8.1 bis 8.4 sollen über eine Auflösung von 1.112 x 834 Pixel verfügen, das "iPad8,5," und "iPad8,8" (die Pro-Modelle) sollen einen Touchscreen mit 1.366 x 1.024 Pixel bieten. Da Apple auf eine HD-Technologie setzen soll, die die Pixelzahl verdoppelt, dürften die neuen iPads tatsächlich eine Auflösung von 2.224 x 1.668 Px bzw. 2.732 x 2.048 Px haben. Das bewährte 4:3-Format und die bisherigen Größen sollen beibehalten bleiben - das kleine iPad Pro wird also wieder eine Bildschirmdiagonale von 10,5 Zoll aufweisen.

iPad Pro mit Face ID

Laut früheren Berichten soll das neue iPad Pro (3D-Rendering oben) erstmals auf die von den iPhones bekannte Gesichtserkennung (Face ID) setzen. Damit dürfte es auch über ein fast randloses Display verfügen und keinen Home-Button mehr integriert haben. Zudem soll das Top-Modell 4K-Videos an externe Monitore übertragen können. Möglicherweise ist sogar ein konventioneller USB-C-Anschluss mit an Bord. Auch darüber wurde bereits mehrfach spekuliert.

Präsentation

Weitere Details sind nicht bekannt. Laut dem Bericht dürfte die Präsentation unmittelbar bevorstehen. Nur so würde es sich ausgehen, dass Apple am Weihnachtsgeschäft noch voll mitmischen kann. Die Einladungen zum Event dürften also bereits versandbereit sein.

>>>Nachlesen:  Das iPhone XS Max im großen Test

Das iPhone XS Max im Test

Mit seinem 6,5 Zoll großen Display ist das iPhone XS Max nicht nur das teuerste, sondern auch das größte iPhone aller Zeiten. Der...

...Bildschirm überzeugt mit einer hervorragenden Auflösung (458 ppi), einer natürlichen Farbwiedergabe und einer hohen Helligkeit.

Trotz der Größe von 157,5 × 77,4 × 7,7 mm liegt das Apple-Smartphone gut in der Hand und lässt sich auch noch ordentlich bedienen. Mit 208 Gramm wird es aber nach einiger Zeit doch ziemlich schwer, wenn man es nur in einer Hand hält.

Auf der Rückseite ist die vertikal angeordnete Dualkamera (2 x 12 MP) verbaut. Leider ragt das Modul aus dem Gehäuse, was das iPhone XS Max wackelanfällig macht, wenn es auf einer Ebene (z.B. Tisch) liegt. Zudem ist die Glasrückseite anfällig für Fingertapser.

Der Edelstrahlrahmen hinterlässt - wie das restliche Gerät - einen hervorragenden Eindruck.

Die beliebten Animojis (3D Emojis mit Mimik des Nutzers) kennen wir bereits vom iPhone X. Unterhaltsam sind sie aber nach wie vor. Die enorme...

...Rechenleistung des neuen A12 Bionic Chips macht sich vor allem bei ressourcenintensiven Anwendungen...

...wie Augmented Reality (AR) positiv bemerkbar. Trotz der beeindruckenden Darstellung laufen selbst AR-Apps ohne jegliches Ruckeln.

An die Bedienung ohne Home-Button gewöhnen sich auch Umsteiger von iPhone 7 oder iPhone 8 sehr schnell. Hier setzt Apple nach wie vor den Maßstab.

Im günstigsten iPhone XS Max sind 64 GB Speicher mit an Bord. Dieser lässt sich leider nicht erweitern. Doch dank Cloud-Speicher (auch von anderen Anbietern) dürften die meisten Nutzer damit dennoch über die Runden kommen.

In der Notch (Display-Aussparung am oberen Rand) sitzt die aufwendige True-Depth-Frontkamera mit 7 MP und zahlreichen Sensoren. Sie ist auch für die 3D-Gesichtserkennung (Face ID) zuständig.

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Trotz der Größe von 157,5 × 77,4 × 7,7 mm liegt das Apple-Smartphone gut in der Hand und lässt sich auch noch ordentlich bedienen. Mit 208 Gramm wird es aber nach einiger Zeit doch ziemlich schwer, wenn man es nur in einer Hand hält.

Auf der Rückseite ist die vertikal angeordnete Dualkamera (2 x 12 MP) verbaut. Leider ragt das Modul aus dem Gehäuse, was das iPhone XS Max wackelanfällig macht, wenn es auf einer Ebene (z.B. Tisch) liegt. Zudem ist die Glasrückseite anfällig für Fingertapser.

Der Edelstrahlrahmen hinterlässt - wie das restliche Gerät - einen hervorragenden Eindruck.

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Im günstigsten iPhone XS Max sind 64 GB Speicher mit an Bord. Dieser lässt sich leider nicht erweitern. Doch dank Cloud-Speicher (auch von anderen Anbietern) dürften die meisten Nutzer damit dennoch über die Runden kommen.

In der Notch (Display-Aussparung am oberen Rand) sitzt die aufwendige True-Depth-Frontkamera mit 7 MP und zahlreichen Sensoren. Sie ist auch für die 3D-Gesichtserkennung (Face ID) zuständig.