Von 5,8 bis 6,5 Zoll

Apple-Experte bestätigt 3 neue iPhones

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Wie bisher vermutet, setzen alle neuen Apple-Handys auf das Design des Top-Modells X.

Dass  Apple  in Kürze drei neue iPhones vorstellen will (wahrscheinlich am 12. September), gilt schon länger als offenes Geheimnis. Zuletzt sollen sogar die exakten  Starttermine des iPhone XS, iPhone XS Plus und iPhone 9  durchgesickert sein. Nun wurden die Informationen zum Start der drei neuen Apple-Smartphones, die ursprünglich vom KGI-Analysten und ausgewiesenen Apple-Experten Ming-Chi Kuo stammen, von einem aktuellen Bloomberg-Bericht noch einmal untermauert.

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Mittelgroße Variante setzt auf LCD-Display

In dem neuen Bericht werden so gut wie alle bisherigen Gerüchte bestätigt. So schreibt Blooomberg, dass Apple für alle Preisklassen seiner nächsten iPhone-Generation das Design des aktuellen Top-Modells X übernehmen will. Der Konzern wolle in das Weihnachtsgeschäft mit Smartphones in drei unterschiedlichen Bildschirmgrößen gehen, schrieb der Finanzdienst am Montag unter Berufung auf informierte Personen. Das günstigere Modell solle ein 6,1 Zoll (15,5 cm) großes Display bekommen. Im Gegensatz zu den über 1.000 Euro teuren iPhone-XS-Modellen solle es einen LCD-Bildschirm statt der kontrastreicheren OLED-Technologie haben - und der Rahmen werde aus Aluminium statt Edelstahl sein. Zudem soll das neue Einstiegsgerät, das iPhone 9 heißen dürfte und das iPhone 8 und iPhone 8 Plus ablöst, in diversen Farbvarianten in den Handel kommen und auf eine Hauptkamera mit nur einer Linse setzen.

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Alle mit FaceID 

Neben einer Auffrischung des iPhone X mit seinem 5,8-Zoll-Display, das wohl als iPhone XS starten wird, werde es auch eine größere Version mit einer Diagonale von rund 6,5 Zoll (16,5 cm) geben, hieß es weiter. Zuletzt besagten Gerüchte, dass das "iPhone XS Plus" auch mit dem Eingabestift Apple Pencil bedient werden können soll. Damit würde es in direkte Konkurrenz zum 6,4 Zoll großen Galaxy Note 9 , das Samsung erst am Freitag auf den Markt gebracht hat, treten. Die mit dem iPhone X eingeführte Gesichtserkennung FaceID, die über die True-Depth-Frontkamera funktioniert, werde in allen drei Modellen den Fingerabdruck-Sensor ersetzen. Die Dual-Hauptkamera auf der Rückseite bleibt den beiden OLED-Smartphones vorbehalten. Die neuen Bloomberg-Informationen decken sich haargenau mit den Prognosen von Ming-Chi Kuo.

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Smartwatch und Tablets

Außer den iPhones habe Apple auch neue Modelle für seine Smartwatch Apple Watch, der hochpreisigen iPad-Pro-Tablets sowie der drahtlosen AirPods-Ohrhörer für den Marktstart in diesem Jahr vorbereitet, schrieb Bloomberg weiter. Auch diese Neuheiten könnten bereits am 12. September gezeigt werden.

Apple war es mit dem iPhone X trotz anfänglicher Zweifel von Branchenbeobachtern gelungen, die noch einmal deutlich höhere Preismarke von 1.000 Dollar bzw. Euro zu etablieren. Das iPhone X, das bei uns mindestens 1.249 Euro (UVP) kostet, blieb dem Konzern zufolge bis ins vergangene Quartal hinein  das bestverkaufte Modell . Inzwischen brachten diverse Rivalen ebenfalls Top-Smartphones in dieser Preisklasse heraus.

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