Schwere Zeiten für Apple

Coronavirus: iPhone-Verkäufe brechen ein

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Neben sinkenden Verkaufszahlen drohen Apple auch noch Lieferengpässe und iPhone-12-Verschiebung.

Apple  spürt die Auswirkungen der Coronavirus-Epidemie gleich von zwei Seiten. Zum einen verkaufte der US-Konzern im Februar weniger als 500.000 Smartphones in China und damit mehr als die Hälfte weniger als im Vorjahreszeitraum, als er noch auf 1,3 Millionen kam, wie aus am Montag veröffentlichten Daten des Instituts CAICT hervorgeht.

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Engpässe und späterer Marktstart

Zum anderen dürften die mehrwöchigen Produktionsstopps bei Apple-Zulieferern dafür sorgen, dass es in den nächsten Wochen weltweit  zu Engpässe  bei iPhones, iPads, iPodsAir, Macbooks und der Apple Watch kommen könnte. Darüber hinaus wackelt laut diversen Berichten auch der Zeitplan für die für September erwarteten  iPhone-12-Modelle . Deren Markteinführung könnte sich verzögern. Beim für Ende März erwarteten  iPhone 9/SE 2 sieht es hingegen besser aus .

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Gewinnwarnung und Produktionsverlagerung

Bereits Mitte Februar hatte Apple wegen der Epidemie seine Umsatzprognose gekappt. Der Konzern ist stark von seinem China-Geschäft abhängig. Damals standen die Bänder in der gesamten  "iPhone City"  völlig still. Die Produktion der Apple Watch und der AirPods wurde bereits nach  Taiwan ausgelagert .

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