Patentantrag

Nächstes iPhone bekommt neues Design

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Apple hat sich Patent gesichert, das das Handy schöner macht.

Mit den iPhone 6 Modellen hat Apple nicht nur erstmals auf große Displays, sondern auch auf ein völlig neues Design gesetzt. Wie die Verkaufszahlen zeigen , waren das auch die richtigen Schritte. Die Modelle mit 4,7 und 5,5 Zoll kommen bei den Kunden hervorragend an. Auch an der Optik gibt es offenbar nicht allzu viel auszusetzen. Lediglich eine Kleinigkeit kommt bei vielen Kritikern nicht gut an. Die Aluminiumrückseite wird nämlich von unschönen Plastiklinien durchtrennt. Bei diesem „Schönheitsfehler“ handelt es sich um so genannte „Antennenstreifen“ (siehe Bild oben). Diese sind notwendig, damit die iPhones - trotz im Inneren des Alugehäuses verbauten Antennen - einen guten Empfang haben. Doch nun hat Apple offenbar eine Lösung gefunden, wie das geändert werden kann.

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Patent macht Streifen unsichtbar
Der US-Konzern hat sich ein Patent gesichert, in dem von einem innovativen Material die Rede ist. Dieses soll aussehen wie Aluminium, jedoch die Durchlässigkeit von Plastik haben. So könnten die Antennenstreifen in Zukunft optisch verschwinden, ohne ihre Funktion zu verlieren. Die Herstellung des neuen Materials ist ziemlich aufwendig. Dabei muss nämlich Metallsubstrat zu einem Metalloxid umgewandelt werden. Darüber hinaus ist auch noch die Integration einer separaten nichtleitenden Schicht notwendig. Wie das genau funktioniert, ist in dem Patentantrag (Nr.: 20150167193) exakt geschrieben. Sollte Apple diese Technologie tatsächlich umsetzen, wären die für viele unschönen Antennenstreifen bei künftigen iPhones nicht mehr zu sehen. Ob das schon für die im Herbst erwarteten iPhone 6S-Modelle zutrifft, bleibt abzuwarten.

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