Laut dem "Wall Street Journal" sind Hacker in das US-Stromnetz eingedrungen. Auf der Liste der Verdächtigen: China und Russland. Diese dementieren aber.
Computerspione sind nach Angaben des "Wall Street Journal" in das
US-Stromnetz eingedrungen. Sie hätten in dem computergesteuerten System
Programme hinterlassen, die dazu benutzt werden könnten, die
Elektrizitätsversorgung im ganzen Land zu stören, berichtete die Zeitung
unter Berufung auf US-Sicherheitsbehörden.
Hacker aus China
oder Russland?
Danach vermuten die amerikanischen Stellen, dass die
Hacker aus China, Russland und anderen Ländern stammen und darauf abzielen,
das US-Stromnetz navigieren zu können. Sie hätten nicht versucht, die
Infrastruktur zu beschädigen, könnten dies jedoch in einem Krisen-oder
Kriegsfall versuchen, zitierte das Blatt die Experten.
Kein
Einzelfall
"Reine Spekulationen", heißt es zu dem Bericht aus
Russland. Auch China will mit dem Vorfall nichts zu tun haben. Dies ist
nicht der erste Hacker-Angriff auf das US-Stromnetz. Im vergangenen Jahr sei
dies mehrmals vorgekommen, sagte ein Mitarbeiter des
Heimatschutzministeriums der Zeitung.