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EU will Roamingkosten ganz abschaffen

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Handy und Internet sollen im EU-Ausland nicht teurer sein als daheim.

Telefonieren mit dem Handy und Internetsurfen im EU-Ausland sollen nach dem Willen der zuständigen EU-Kommissarin Neelie Kroes bald nicht mehr teurer sein als daheim. Kroes will die sogenannten Roaming-Gebühren, die zuletzt bereits deutlich gesenkt wurden , ganz abschaffen, wie sie nun in Brüssel erklärte.

Aktuell gibt es eine Deckelung
Roaming-Kosten fallen an, wenn jemand mit seinem Handy oder Smartphone im Ausland telefoniert, das Internet nutzt oder Textbotschaften schickt. Auch ankommende Anrufe kosten oft mehr als daheim. Die EU-Kommission hat die Roaming-Kosten bereits gedeckelt. So dürfen selbst getätigte Anrufe seit Juli vergangenen Jahres höchstens noch 35 Cent einschließlich Mehrwertsteuer kosten, eingehende Anrufe zehn Cent und SMS elf Cent.

>>>Nachlesen: Handy-Kostenfallen wurden deutlich weniger

Verweis auf Binnenmarkt
Kroes ist das aber nicht genug. Sie verweist auf den europäischen Binnenmarkt. Dessen Grundgedanke liegt darin, dass die Landesgrenzen für Firmen und Verbraucher keinen Unterschied mehr machen sollen. Höhere Telefongebühren im Ausland passen da nicht hinein. Aus Kommissionskreisen wird zwar zugestanden, dass gewisse Mehrkosten für Auslandsanrufe technisch bedingt sein können. Diese seien aber so gering, dass sie kaum ins Gewicht fielen. Davon abgesehen sind die Roaming-Gebühren laut Kommission nach Land und Anbieter sehr verschieden.

Zeitplan
Kroes wollte ihren Vorstoß zunächst im Europaparlament präsentieren. Sie legt den Abgeordneten laut Redetext ans Herz, die Vorschläge bis Ostern 2014 zu verabschieden - also kurz vor den Europawahlen im Mai 2014. "Ich will, dass Sie zu Ihren Wählern zurückgehen können und sagen, dass Sie die Roaming-Kosten abschaffen konnten", hieß es im Redetext. Falls das Parlament und daneben die EU-Staaten mitmachen, könnten die Roaming-Kosten wohl 2015 wegfallen, sofern die gewöhnlichen Übergangsfristen für EU-Gesetze angelegt werden.

Normale Tarife teurer?
Da die Mobilfunkanbieter mit den Roaming-Kosten aber gut verdienen, könnten die neuen Pläne die normalen (bisherigen) Tarife deutlich teurer machen. Denn irgendwo müssen die Anbieter die verlorenen Einnahmen wieder hereinbringen. Letztendlich bleibt das wieder bei den Kunden hängen.


Fotos: Die Top-Neuheiten des MWC 2013

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...zum anderen das 4,3-Zoll große Lumia 720 (ab etwas über 300 Euro). Beide Geräte bieten eine gute Ausstattung.

LG schickt unter anderem die brandneue F-Serie ins Rennen. Darüber hinaus....

...stand das 5-Zoll Europa-Flaggschiff Optimus G im Mittelpunkt, das auch hierzulande in Kürze erhältlich sein wird.

Das 5,5-Zoll-FullHD-Smartphone Optimus G Pro kommt hingegen vorerst nur in Südkorea auf den Markt.

Samsung stellt die zweite Generation seines Outdoor-Handys Galaxy Xcover vor. Wichtiger war...

...jedoch die Präsentation des 8-Zoll-Tablets Galaxy Note 8.0, das auch...

...die praktischen Funktionen des bewährten Eingabestifts "S Pen" unterstützt.

Das Xperia Z wurde zwar bereits vor einigen Wochen vorgestellt, stand aber dennoch im Mittelpunkt. Das 5-Zoll-FullHD-Gerät zählt zu den aktuell besten Smartphones (650 Euro).

Mit dem 10,1 Zoll FullHD-Tablet Xperia Tablet Z wurde auch noch gleich ein vielversprechender iPad-Gegner vorgestellt. Dieser ist wie das Smartphoone wasserfest.

Bei HTC drehte sich alles um das neue Aushängeschild "One". Das 4,7-Zoll-Smartphone bietet ebenfalls FullHD und eine Top-Ausstattung (680 Euro).

HP präsentierte mit dem Slate 7 sein erstes Android-Tablet. Das 7-Zoll-Gerät kostet nur 150 Euro.

Das neue Fonepad von Asus setzt auf das gleiche Display wie das Nexus 7 von Google. Mit dem 7-Zoll-Tablet kann man sogar telefonieren (ab 230 Euro).

In einer anderen Preisklasse befindet sich das Padfone Infinity. Das Top-Android-Smartphone, das auch zum 10-Zoll-Tablet umfunktioniert werden kann, kostet rund 900 Euro.

Alcatel stellte in Barcelona sein erstes FullHD-Smartphone vor. Trotz hervorragender Ausstattung soll es ohne Vertrag weniger als 400 Euro kosten (ab Juli).

Laut Huawei ist das 4,7 Zoll große Ascend P2 das derzeit schnellste Smartphone der Welt. Die Unterstützung des neuesten LTE-Standards macht es möglich (ab 399 Euro).

Mit dem Ascend Y300 wollen die Chinesen vor allem Smartphone-Einsteiger ködern. Der Preis von rund 149 Euro ist fast unschlagbar.

Beim Ascend G510 ist ein besseres Display und ein NFC-Chip mit an Bord. Dennoch kostet auch dieses Gerät "nur" 219 Euro.

ZTE, ein weiterer neuer Branchen-Riese aus China, hat in Barcelona ebenfalls mächtig Staub aufgewirbelt. Im Zentrum des Interesses stand das neue Top-Smartphone "Grand S Lite".

NEC sorgte mit seinem aufklappbaren Dual-Screen-Smartphone für einen ziemlich großen Andrang. Starttermin gibt es noch nicht.

Acer hat ebenfalls einige neue Android-Tablets vorgestellt. Besonders interessant ist dabei das günstige Iconia B1.Die 16 GB Version ist um 140 Euro zu haben.

Am MWC wurden wieder etliche Smartphones mit NFC-Chip präsentiert. Damit soll nun endlich auch dem bargeldlosen Bezahlen der Durchbruch gelingen. Mastercard und Visa haben passende Systeme vorgestellt.

Mozilla hat am MWC den Sartschuss für sein neues mobiles Betriebssystem Firefox OS gegeben. Dieses kommt zunächst nur auf günstigen Smartphones zum Einsatz. Passend zum Start wurden auch gleich neue Geräte wie das "onetouch" von Alcatel vorgestellt.

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