Action-Kameras

GoPro bringt die neue Hero-4-Serie

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Neben der Black- und der Silver-Edition gibt es ein weiteres Modell.

GoPro ist der weltweit erfolgreichste Hersteller von Actionkameras. Neben einem geschickten Marketing mit spektakulären Videos ist dafür vor allem die Qualität der Geräte von entscheidender Bedeutung. Denn obwohl die GoPros nicht gerade günstig sind, gehen sei weg wie die warmen Semmeln. Die Nutzer wissen eben, dass es gute Produkte nicht zum Schnäppchenpreis gibt. Nun hat das Unternehmen die neueste Generation seiner Action-Cams vorgestellt, die Hero-4-Serie.

Hero 4 Black Edition (Bild oben)
Laut GoPro sollen mit der neuen Kamera Aufnahmen in Kinoqualität gelingen. Ein Blick ins Datenblatt zeigt, dass diese Ansage durchaus ernst zu nehmen ist, denn die Hero 4 Black Edition liefert jetzt Ultra High Definition (UHD) bzw. 4K-Videos mit 30 Bildern pro Sekunde. Zur Erinnerung: 4K entspricht der vierfachen Full-HD-Auflösung (1080p). Wer keine so hohe Auflösung braucht, kann in den Einstellungen auch die Auflösungen 2,7K bei 50 Bildern und 1080p bei  120 Bildern in der Sekunde auswählen. Auch so sollten die Schärfe und die Qualität noch top sein. Und das bei deutlich geringerem Speicherplatzbedarf.

Zu den weiteren Verbesserungen zählen eine längere Laufleistung und eine deutlich schnellere WLAN-Unterstützung. GoPro lässt sich sein neues Flaggschiff wieder gut bezahlen. Für die Hero 4 Black werden 480 Euro fällig.

GoPro bringt die neue Hero-4-Serie
© GoPro

Hero 4 Silver Edition
Nicht ganz so kostspielig ist die Hero 4 Silver Edition, die nun über einen integrierten Touchscreen verfügt. Multitouch, etwa zum Zoomen in ein Foto hinein, wird jedoch nicht unterstützt. Unter der Haube übernimmt sie die Technik des Vorgänger-Top-Modells Hero3+ Black Edition. Videos mit flüssiger Bewegungsdarstellung sind bis zu 2,7K-Auflösung möglich. Bei Full-HD sind 60 Bilder pro Sekunde drin, bei 720p sogar 120.

Wie bei der Black-Edition sind auch mit dieser Version 12 MP Fotos bei Burst-Geschwindigkeiten von 30 Fotos pro Sekunde möglich. Darüber hinaus sind auch hier überarbeitete Schnittstellen mit besserem Zugang zu den wichtigsten Kamerafunktionen, 50 Prozent schnelleres Wi-Fi in Kombination mit Bluetooth sowie eine erweiterte GoPro App und eine verbesserte Energieverwaltung mit an Bord. Für dieses Modell werden 380 Euro fällig.

GoPro bringt die neue Hero-4-Serie
© GoPro

Einstiegsmodell
Noch günstiger kommt die neue GoPro Hero. Dieses Einstiegsmodell ist bereits um 125 Euro erhältlich. Neben einem fixen wasserdichten Gehäuse zählen Vidoes in Full-HD-(1080p) und HD-Qualität (720p) zu den wichtigsten Merkmalen. Mit dieser Kamera richtet sich GoPro also vor allem an Action-Cam-Einsteiger.

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Fotos vom GoPro Hero 3 Test

Das Gehäuse wirkt sehr robust, ist hervorragend verarbeitet und verfügt über einen aufwendigen Verschlussmechanismus.

Im Lieferumfang sind diverse Aufsätze und zwei enthalten. Letztere können etwa an Helm geklebt werden. Zudem lässt sich die Hero 3 auch recht einfach auf Fahrrädern montieren.

Die Bedienung erfolgt kinderleicht. Wenn die Kamera in ihrem Schutz-Case steckt, gibt es nur drei gut erreichbare Knöpfe.

Mit ihnen kann man die Aufnahme starten, ein Foto machen, den gewünschten Modus einstellen und die Kamera ein- bzw. ausschalten.

Die Kamera selbst ist extrem leicht und kompakt.

Auf der Vorderseite gibt es ein kleines Display, auf dem das Menü und die Einstellungsmöglichkeiten angezeigt werden.

Gespeichert werden die Aufnahmen auf einer microSD-Karte. Die Übertragung auf den Computer erfolgt per mitgeliefertem USB-Kabel.