Sony bringt eine PlayStation 4.5

Zuletzt gab es zwar vermehrt Spekulationen über die PlayStation 5 , bis der PS4-Nachfolger aber tatsächlich starten wird, dürfte es noch bis 2019 dauern. So lange werden Gaming-Fans auf eine neue Sony-Konsole jedoch nicht warten müssen. Die Japaner arbeiten derzeit offenbar mit Hochdruck an einem Zwischenmodell namens PlayStation 4.5. Hauptgrund dafür, dürfte der Start der PlayStation VR (Virtual Reality Headset) sein, die, wie berichtet, zum absoluten Kampfpreis in den Handel kommt.

Identische Optik, bessere Performance
Laut der stets hervorragend informierten japanischen Videospielseite Kotaku dürfte Sony dabei einen ähnlichen Weg  wie Apple bei seinen iPhones gehen. Beim US-Konzern sehen die „s“-Modelle auch immer so aus wie ihre Vorgänger, sind ihnen technisch jedoch deutlich überlegen. Bei der PS4 und PS4.5 soll es ganz ähnlich sein. An der Optik der Konsole soll sich nämlich nichts ändern, in Sachen Performance soll sie jedoch ordentlich zulegen.

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Grafikprozessor für 4K-Games
Damit VR-Games grafisch perfekt dargestellt werden, ist eine 4K-Auflösung notwendig. Eine solche bietet die PS4 aber nicht. Aus diesem Grund soll die PlayStation 4.5 einen neuen Grafikprozessor bekommen, der die hohe Auflösung unterstützt. Laut dem Bericht hat Sony im Rahmen der PlayStation VR-Präsentation auf der GDC einige Spiele-Publisher über die verbesserte Konsole bereits informiert. So können sie rechtzeitig mit der Entwicklung von 4K-Games anfangen.

Verfügbarkeit und Preis
Die PlayStation 4.5 könnte bereits im Herbst – zeitgleich mit dem neuen VR-Headset – in den Handel kommen. Sony hat den Verkaufspreis der PS4 zuletzt um 50 Euro auf 350 Euro reduziert. Kotaku geht nun davon aus, dass das Zwischenmodell wieder 400 Euro kosten könnte.

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