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1. Birkenzucker (Xucker oder Xylit)
Birkenzucker wurde ursprünglich asu der Baumrinde gewonnen, heute stellt man ihn aus Mais her. Mit einem leichten Minzgeschmack kommt er auch in Kaugummis zum Einsatz und sollt gut für die Zähne und Mundhygiene sein. Er wird wie einfacher Haushaltszucker verarbeitet und beeinflusst den Blutzuckerspiegel kaum, was ihn zu einer sehr guten Alternative für Diabetiker macht.
2. Fruchtzucker (Frustose)
Bekannt aus Obst wie Äpfeln, Birnen, Beeren oder Granatäpfeln, ist natürlicher Fruchtzucker in dieser Form gesund. Von industriell gefertigten Lebensmitteln, die einen Frustose-Sirup aus Maisstärke enthalten (Kürzel: HFCS - High-Fructose Corn Sirup) sollte man aber möglichst die Finger lassen, denn diese fördern die Einlagerung von Fetten in unseren Körper.
3. Agavensirup & Agavendicksaft
In immer mehr Back-Rezepten kommt Agavensirup als gesunde Alternative zum Einsatz. Er ist flüssiger als Honig und noch intensiver, besteht überwiegend aus Fructose und hat den niedrigsten glykämischen Index.
5. Vollrohrzucker
Er wird aus dem Saft des Zuckerrohrs gewonnen, aber nicht raffinert. Dadurch bleiben im Zuckersaft Spurenelemente und Mineralstoffe enthalten. Er besteht zu 95% aus Saccharose und ist weniger süß als normaler Haushaltszucker. Sein karamelliger Geschmack macht ihn besonders beliebt. Einziger Nachteil: Er macht schnell wieder hungrig und beschleunigt den Anstieg des Blutzuckerspiegels, das lässt sich bei keiner Art von Zucker vermeiden.
6. Rohrrohrzucker
Dieser Saccharose-Zucker mit dem unaussprechlichen Namen wird aus dem Saft von Zuckerrohr gewonnen. Der Saft wird eingedickt und kristallisiert, auch dieser Zucker schmeckt am Ende nach Karamell. Wie Vollrohrzucker hat er aber den gleichen Nachteil - schneller Blutzuckerspiegelanstieg und Hungergefühl!