Marcel Hirscher: Meine besten Fit-Tipps
Weniger ist manchmal mehr
Nach einer längeren Trainingspause heißt es, im Sommer langsam wieder mit dem Training anzufangen. Am Anfang dem Körper nicht zu viel zumuten, sondern ihn erst nach und nach wieder pushen. Weniger ist hier manchmal mehr.
Die Ernährung ist der Schlüssel
Die Ernährung ist einer der entscheidenden Punkte. Auch wenn es schwerfällt, heißt es jetzt, auf Pizza und Süßigkeiten zu verzichten und auf gesunde Nahrungsmittel umzusteigen. Das Sündigen auf ein Minimum reduzieren.
Regeneration
Die Ruhephasen für den Körper sind genauso wichtig, wie die Trainingsphasen. Wer die Regeneration unterschätzt, kann auch keine guten Leistungen bringen. Deshalb immer darauf achten, genug Schlaf zu bekommen und Pausen zu machen.
Abwechslung
Langeweile ist der schlimmste Feind eines Athleten. Deshalb versuche ich, möglichst viel Abwechslung in meinen Trainingsalltag zu bringen. Dazu gehören unterschiedliche Übungen und Geräte und zwischendurch auch mal etwas ganz anderes. Da muss man eben kreativ werden. Ob Gleichgewichtstraining auf der Slackline, klettern oder eine Mountainbike-Tour.
Bestmögliche Vorbereitung
Und das Wichtigste zum Schluss: Erst auf den Schnee gehen, wenn die Fitness passt. Skifahren ist ein sehr komplexer Sport, für den man körperlich fit sein muss. Das gilt für Amateure und für uns Profis erst recht. Als Rennfahrer muss mein Körper auf die Belastungen vorbereitet sein, da wir immer in den Grenzbereichen fahren. Deshalb mein Tipp an alle Hobby-Skifahrer: Bereitet Euch im Sommer und Herbst bereits vor, damit Ihr nicht nur mehr Spaß auf der Piste habt, sondern vor allem verletzungsfrei durch den Winter kommt.