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10 Gelsen-Mythen unter der Lupe

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10 Gelsen-Mythen unter der Lupe

1. "Süßes Blut"

Stimmt nicht! Gelsen bevorzugen zwar den einen mehr als den anderen, das liegt aber nicht am "süßen Blut", sondern am ausgeatmeten Kohlendioxid.

2. Gelsen können Aids übertragen

Stimmt nicht! Wenn Gelsen einen infizierten Menschen gestochen haben, können Sie eine zweite Person nicht anstecken. Das Blut fließt durch ihren Rüssel nur in eine Richtung – in den Magen.

3. Gelsen bevorzugen dunkle Kleidung

Stimmt! Wenn Sie bei der nächsten Grillparty zu heller Kleidung greifen, werden Sie bestimmt weniger attackiert.

4. Lavendelöl hält Gelsen fern

Stimmt! Tupfen Sie statt einem blumigen Parfum ein paar Tropfen Lavendelöl (auch Nelkenöl hilft) in Ihre Armbeugen und Kniekehlen und die Quälgeister suchen sich lieber ein anderes Opfer.

5. Gelsenstiche werden immer ärger

Stimmt nicht! Es gibt zwar immer wieder Häufungen von schwereren Reaktionen. Aus Sicht der Experten ist das aber eher ein jahreszeitliches Phänomen. Insgesamt sind die Folgen von Insektenstichen heute nicht schlimmer als vor 10 oder 15 Jahren. Es liegt also nicht an den Umweltgiften, von denen die Insekten heute angeblich viel mehr mit sich rumtragen, als früher.

6. In den Bergen ist man sicher

Stimmt! Über 800 bis 1.000 Meter Meereshöhe ist Schluss mit den lästigen Saugern. Im 8. Stock eines Wohnhauses sind Sie hingegen nicht vor den Biestern sicher.

7. Ultraschallgeräte vertreiben Gelsen

Stimmt nicht! Das hat sich in mehreren Tests als unwirksam erwiesen.

8. Knoblauch essen als Schutz

Stimmt nicht! Auch diese Methode bringt nichts. Und auch viel Alkohol hält die Mini-Vampire nicht fern.

9. Frauen werden öfter gestochen

Stimmt nicht! Wissenschaftliche Tests haben ergeben, dass Männer und Frauen gleich häufig gestochen werden.

10. Nur Salben helfen bei einem Stich

Stimmt nicht! Auch Speichel kühlt und wirkt abschwellend.

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