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Das hilft an heißen Tagen

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Das hilft an heißen Tagen

1 Kühles Nass

Abkühlungs-Tipp Nummer eins ist ohne Frage der Sprung ins kühle Nass. Bikini und Badehose sind platzsparend und passen in so gut wie jede Tasche – spontaner Abkühlung nach einem hitzigen Arbeitstag steht so nichts mehr im Wege. Achtung: Nasse Badekleidung immer gleich wechseln!

2 Frischer Start in den Tag

Eine frühmorgendliche Dusche wirkt besonders im Sommer wahre Wunder – belebt Körper und Geist. Tipp: Auch wenn es etwas paradox klingen mag, sollte besser lauwarm statt eiskalt geduscht werden. Denn kaltes Wasser zieht die Poren zusammen, was dazu führt, dass Wärme schlecht nach außen abgeleitet werden kann. Die Folge: Man kommt erst recht ins Schwitzen.

3 Tonic statt Lotion

Nach der belebenden Dusche den Körper nicht mit reichhaltigen Bodylotions belasten, sondern lieber zu leichten, schnell einziehenden Body­tonics greifen. Ein besonderer Tipp für Hitzköpfe: Auf die Inhaltsstoffe wie Mandarine, Minze, Zitrone, Basilikum, Ingwer, Limette oder Kardamom setzen – das sorgt für einen extra Frische-Kick.

4 Babypuder für die Großen

Asiatinnen schwören seit Jahrhunderten darauf: Körperpuder. Der funktioniert ähnlich wie ein Löschblatt. Das feine Puder saugt Schweißperlen noch im Entstehen auf und hat eine angenehm kühlende Wirkung. Tipp für jede Jahreszeit: Wer zu feuchten Händen und Füßen neigt, streut einfach ein wenig Babypuder darauf und bleibt so trocken.

5 Mediterrane Kost gegen Schwitzen

Am besten ist es, mehrere leichte, kleine, eiweißreiche Mahlzeiten über den Tag verteilt zu sich zu nehmen – davon sollte eine warm sein. Denn so ist, um den Körper zu kühlen, wenig Energieaufwand notwendig. Weniger Kohlenhydrate und Fette werden verbrannt. Generell empfiehlt es sich, bei Hitze zu mediterraner Kost, bestehend aus Fisch, Olivenöl, Zi­trusfrüchten, Vollkornreis und Huhn, zu greifen.

6 Lieber vollwertig als einseitig

Vor allem ein hoher Anteil an faserreichem und wenig Insulin lockendem Gemüse, Obst (z. B. Pink Lady Äpfel), Salat/Kräutern und Getreide ist die empfehlenswerteste Ernährungsform). Weniger tierische Fette essen!

7 Eisgekühlt

Für einen „coolen“ Kälte-Kick sorgen herkömmliche Eiswürfel. Einfach Nacken, Gesicht und Dekolleté damit einreiben. Bonus: Die Kälte strafft zusätzlich das Gewebe. Wenden Sie die Eiswürfelmassage ruhig auch an den Beinen an. Wichtig: Um die Haut vor einem Kälteschock zu bewahren, die Eiswürfel nur kurz anwenden, in einen Waschlappen stecken oder mit einem Handtuch umwickeln.

8 „Cooler“ UV-Schutz

Vor dem Sonnenbad: Versuchen Sie es doch mal mit kühlender Sonnenpflege! Die „coolen“ Cremes und Sprays gibt’s in jeder Drogerie. Das Geheimnis zum Selbermachen: Die herkömmliche Sonnencreme mit eine Extradosis Menthol mixen (Eukalyptusöl gibt’s in der Apotheke).

9 Virgin-Summer

Wer nicht auf Karibikflair und Cocktailgenuss verzichten möchte, sollte aber den Alkohol weglassen. Denn der erweitert die Gefäße und fördert so die Durchblutung – man kommt ins Schwitzen. Rezept: Schwarztee kochen und abkühlen lassen. Gurke und Zitrone in Scheiben schneiden, mit Eiswürfel in ein Glas füllen und mit Tee aufgießen. Mit Minze garnieren und genießen!

10 Sport – aber mit Bedacht

Bewegung ist gut! Bei hohen Temperaturen sollten Sie die Trainingsstunden aber auf den frühen Morgen oder späten Abend verlegen.

11 Eis gegen heiß

Für spontane Abkühlung sorgt Eis. Belohnen Sie sich an heißen Tagen ruhig mal mit einem Eis. Selbst gemacht mit wenig Zucker (ideal ist Birkenzucker) schmeckt’s am besten. Aber auch Frozen Yoghurt und vegane Eissorten (Fruchtsorbets) sind vergleichsweise kalorienarm.

12 Wie der Steinzeitmensch

An heißen Tagen sind Beine und Füße besonders geschwollen. Tipp: Im Büro einfach mal freimachen – raus aus den Schuhen. Idealerweise die Füße kurz mit Wasser oder Mentholcremen abkühlen. Auf High Heels verzichten. Geben Sie sich  die Blöße – auch im Garten und daheim!

13 Gut gemixt ist halb verdaut

Ein Smoothie erfrischt nicht nur, er versorgt auch mit Vitaminen und ist gut für die schlanke Linie. Ideal für die heiße Saison: Denn der Körper braucht weniger Energie, um zu verdauen. Der Stoffwechsel wird angekurbelt. Ein idealer Schwimmbad-Begleiter!

14 Haare hoch!

Klingt banal, bringt aber viel! Lange Haare bindet man an heißen Tagen besser hoch zu einem Zopf. Auch ein schöner Dutt ist trendy und erfrischt. Nackenfreiheit, hallo!

15 Abkühlung für Hitzköpfe

Diverse Erfrischungssprays gibt’s in der Drogerie und der Apotheke. Besonders empfehlenswert sind Thermalwassersprays – sie beleben und pflegen die Haut mit Mineralstoffen. Zusätze wie Sorbitol und Glycerol wirken feuchtigkeitsbindend. Für Naturliebhaber gilt: Einfach selber machen! Hochquellwasser (oder gefiltertes Wasser) mit Aromaölen wie Orange und Limette mischen – belebt und duftet himmlisch.

16 Gutes Klima

Das richtige Umfeld sorgt für einen kühlen Kopf und erholsamen Schlaf. Jalousien runter, Fenster zu – so findet Hitze keinen Weg ins Eigenheim. Am besten morgens lüften und anschließend verdunkeln. Die Klimaanlage bewusst einsetzen: Sie sorgt für Abkühlung – falsch eingesetzt für Verkühlung! Beim Schlafen sollte man Sie deshalb abdrehen oder jedenfalls höher stellen.

17   Heiß gegen Schweiß

Klingt paradox, aber auch Nomaden schwören darauf: In der Wüste wird ausschließlich Tee getrunken. Denn der Körper braucht kaum Energie, um heiße Getränke auf Körpertemperatur zu bringen – bei kalten ist es genau umgekehrt. Die Folge: Wir schwitzen. Unschlagbar ist Salbeitee. Das Kraut mindert die Schweißbildung nachweislich. Auch zur äußeren Anwendung geeignet – ein Fußbad in Salbeitee hilft gegen lästige Schweißfüße.

18 Coole Massage

Die Fingerspitzen in Eiswasser tauchen und anschließend die Schläfen und die Pulsstellen (Hals, Handgelenk, Leiste) mit sanftem Druck berühren. So wird der Körper gekühlt.

19 TCK – traditionell chinesisch kühlen

Nach der TCM, der traditionellen chinesischen Medizin, unterscheidet man heiße, warme und kalte Lebensmittel. Demnach wirken als kalt einzustufende Lebensmittel kühlend und erfrischend. Dazu zählen: Apfel, Birne, Kiwi, Wassermelone, Spinat, Grüntee etc. – leichte Kost, die schmeckt und mit Flüssigkeit versorgt.

20 Mintfrisch

Aromaöle sind wahre Allrounder. Sie fördern Schlaf, heben die Stimmung, sorgen für ein Rundum-Wohlgefühl und duften himmlisch. Ein weiterer Bonus ist die leicht kühlende Funktion der Minze. Anwendung: Zwei Tropfen pures Öl in den Handflächen verreiben und eine Minute die Hände in den Nacken legen – entspannen. Achten Sie beim Kauf auf die Qualität (Bio) und kaufen Sie am besten nur in der Apotheke.

21 Frische Luft

Meist steht die Luft in heißen Räumen – das Atmen fällt schwer. Gegen dicke Luft zu Hause oder im Büro hilft der Ventilator. Vermeiden Sie aber unbedingt in der direkten Zugluft zu schlafen. Sonst wird das Erwachen bestimmt kein schönes: Schnupfen und Nackensteife können die Folge sein.

22 Heißer Sex im Kühlen

Geht’s im Bett nicht heiß her, ist das eher schlecht. Im Sommer bleibt das Liebesspiel oftmals auf der Strecke. Die richtige Bettwäsche kann helfen. Hochwertige Baumwolle hilft gegen Schwitzen. Satin umschmiegt den Körper und hat einen kühlenden Effekt. Im Stoffhandel gibt es spezielle Stoffgemische für heiße Nächte!

23 Spätes Essen belastet

Wenn wir unsere Essgewohnheiten im Sommer plötzlich verändern, wir Ungewohntes zu uns nehmen, kann es zu Verdauungsstörungen, Schlafbeschwerden und Kreislaufstörungen kommen. Durch übermäßiges Essen steigt die Körpertemperatur. Vor allem abends kann dies hinderlich beim Einschlafen sein. Wer in den Sommermonaten schlecht schläft, sollte demnach auf allzu spätes Essen lieber verzichten. Packt einen der Hunger dann doch, einfach zu leichten Speisen (Fisch) greifen.

24 Wer viel schwitzt, muss viel trinken

Viel trinken schützt vor Dehydrierung. Eineinhalb Liter beträgt die empfohlene Tagesmindestmenge (!). Diese sollte an heißen Tagen jedenfalls verdoppelt werden. Die Faustregel empfiehlt 35 Milliliter Flüssigkeit pro Kilogramm Körpergewicht. Tipp: Am besten Matche-, Pu-Erh-, Salbei-, Pfefferminztee, Wasser und verdünnte Fruchtsäfte trinken.

25 Schattenplätzchen

Direkte Sonneneinstrahlung schädigt die Haut. Achten Sie daher beim Baden auf die richtige Platzwahl. Baumschatten ist am kühlsten und am besten. Wichtig: Auch im Schatten nicht auf Sonnencreme verzichten – Beratung erhalten Sie in Ihrer Apotheke. Und jetzt: Genießen Sie den Sommer!

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