Diese Angewohnheiten könnten sich später im Alter rächen.
Wer sich jung und vital fühlt, beschäftigt sich weniger mit seiner Gesundheit. Das könnte jedoch im Alter fatale Folgen haben. Neben zu wenig Sport und Bewegung gibt es noch fünf weitere Aspekte, die von jüngeren Generationen vernachlässigt werden. Wir verraten Ihnen, welche diese sind und warum Sie Ihrem Körper damit schaden könnten.
Die häufigsten Fehler junger Menschen
1/5
1. Kein Vorwissen über die Krankheitsgeschichte
Im Notfall sollte man nicht nur über die eigenen Unverträglichkeiten, Allergien oder bisherige Krankheiten Bescheid wissen, sondern auch die Gesundheitsgeschichte der Familie kann von Vorteil sein. Viele junge Menschen wissen jedoch nicht einmal die eigene Blutgruppe. Besonders diese kann lebensrettend sein. Ebenso wichtig sind jedoch Erkrankungen in der Familie. Bringen Sie in Erfahrung, ob Vorfahren an Autoimmunerkrankungen oder Brustkrebs litten. Am besten sollte man sich über drei Generationen - Tanten, Onkeln und Cousins miteingeschlossen, informieren.
2. Gesundheitstrends
Besonders die Diäten der Stars werden von jungen Menschen mit Begeisterung nachgeahmt. Wer diesen Radikaldiäten folgt und sich ausschließlich von Smoothies und Säften ernährt, tut seinem Körper damit nichts Gutes. Diese Diäten sind meist einseitig und können den Jojo-Effekt hervorrufen. Wenn Sie eine Detox-Kur machen wollen, sollten Sie daher lieber die Ernährung auf die Bedürfnisse Ihres Körpers abstimmen und einen Ernährungsexperten um Rat fragen.
3. Krankheiten ausschließen
Tatsächlich nimmt die Zahl der Geschlechtskrankheiten mittlerweile wieder zu. Viel zu wenige Menschen lassen sich regelmäßig testen, obwohl sie die Möglichkeiten dazu hätten. Aus diesem Grund werden die Krankheiten oft weitergegeben, ohne davon zu wissen. Dabei könnte ein einfacher Bluttest dies erledigen.
4. Psychische Krankheiten ignorieren
Die Finanzierung der Ausbildung, der Einstieg in das Berufsleben, Turbolenzen im Liebesleben - all dies kann junge Menschen aus der Bahn werfen. Die sozialen Medien tragen ihren Teil dazu bei, dass Menschen nur von den schönen Erlebnissen berichten und man glaubt mit den eigenen Problemen alleine dazustehen. Aus diesem Grund ignorieren junge Menschen psychische Probleme und verdrängen die Symptome. Wer unter Anzeichen von Depressionen und Angstzuständen leidet, sollte jedoch dringend Hilfe suchen.
5. Den Arzt meiden
Auch in jungen Jahren sollten regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen am Plan stehen. Ob beim Frauenarzt, Zahnarzt oder die jährliche Blutuntersuchung. Diese können viele Leiden rechtzeitig erkennen und Schlimmeres verhindern. Beim Bluttest können etwa Vitaminmängel und Risiken festgestellt werden.