Verdauen Sie Kohlenhydrate leicht oder tut sich ihr Körper schwer damit? Finden Sie es heraus!
Während sich manche mit Diäten plagen, fällt es anderen sehr schwer, zuzunehmen. Die Ursache liegt dabei im Stoffwechsel und auch in der Genetik. Übergewicht ist daher in vielen Fällen Veranlagung, denn der Körper verarbeitet Nahrung unterschiedlich. Dies wird bei der Aufnahme von Kohlenhydraten besonders deutlich. Aber zu welchem Typen gehört man selbst? Mit Hilfe eines simplen Tests kann festgestellt werden, wie sich der Konsum von Kohlenhydraten auf den Körper auswirkt.
Cracker-Test
Es dauert nur 30 Sekunden und man braucht dafür nur einen Cracker ohne Salz. Anhand der Ergebnisse kann die Diät an die eigenen Bedürfnisse angepasst werden. Was unsere Vorfahren gegessen haben, wirkt sich auch auf unseren Stoffwechsel aus - dieser wird uns von den Genen mitgegeben. So hängt es also maßgeblich davon ab, ob unsere Vorfahren sich mehr von Getreide oder mehr von Fleisch ernährt haben. Je mehr Stärke von den Vorfahren konsumiert wurde, desto eher kann der Körper die Kohlenhydrate verwerten.
Anleitung zum Selbsttest |
Nehmen Sie einen Cracker (ungesalzen), eine Stoppuhr und einen Kuli zur Hand. Das Ziel des Tests ist es herauszufinden, ob Sie Kohlenhydrate ganz, mäßig, oder beschränkt verarbeiten können. Dies kann daran gemessen werden, wie schnell der Cracker durch das Kauen im Mund eine süßliche Note annimmt. Bevor Sie den Test starten, sollten Sie genügend Speichel im Mund sammeln. Nehmen Sie nun ein Stück Cracker in den Mund, messen Sie die Zeit und starten Sie zu kauen. Achten Sie dabei darauf, dass sich der Speichel mit der Mahlzeit im Mund vermischt. Sobald Sie eine Geschmacksveränderung bemerken und spätestens, wenn 30 Sekunden um sind, stoppen Sie und schlucken hinunter. Wiederholen Sie den Test zwei Mal und berechnen den Durchschnittswert. Die Ergebnisse:
Geschmacksveränderung nach 0-14 Sekunden: Kohlenhydratkonsum: viel |
Bei der Ernährung sollten zudem auch individuelle Gesundheitsbedürfnisse wie beispielsweise bei Bluthochdruck und einem erhöhten Cholesterinwert berücksichtigt werden. Ziehen Sie diesbezüglich immer Ihren Arzt zu Rate!