Rauchen, Alkohol & Drogen - was ist erlaubt?
Rauchen
Beim Eintritt einer Schwangerschaft empfiehlt der Experte den sofortigen Rauchstopp, denn jede einzelne Zigarette führt zu Gefäßkontraktionen, die eine Mangeldurchblutung zur Folge haben können – sprich Unterversorgung des Kindes, was auch in der Frühschwangerschaft eine Gefahr darstellt. Folgen für das Kind sind Unterentwicklung begünstigt durch Mangelerscheinungen. Außerdem können Asthma und Allergien durch die weitergegebenen Schadstoffe entstehen.
Alkohol
Beim Alkohol-Genuss verhält es sich ähnlich: Reichlicher Konsum führt zu geistig schwer retardierten Kindern, weshalb davon absolut abzuraten ist. „Anders als bei Zigaretten aber führt ein Gläschen Prosecco im Rahmen einer Feier oder ein Bier nicht sofort zu Schäden – ratsam ist es aus Expertensicht dennoch nicht“, so Dr. Breinl. Chronischer Alkoholabusus der Mutter wird meist von Mangelernährung begleitet (ein Teufelskreis) und führt beim Neugeborenen oft zum Fetalen-Alkohol-Syndrom – Entwicklungsstörungen und starke geistige Einschränkungen sind die Folge.
Drogen
„Gerade der Konsum und die Abhängigkeit von harten Drogen stellt ein großes Problem dar, da der Konsum während der Schwangerschaft meist fortgeführt wird. Auch hier sind geistige Einschränkungen die häufigsten Folgen.“