So wirkt Meditation
Stärkt Immunsystem
Wer regelmäßig meditiert, wird seltener krank. Das Immunsystem wird gestärkt, Blutwerte verbessern sich. Grund: Eine Reihe von Immun-Genen wird aktiviert.
Weniger Stress
Der Anteil der Stresshormone wie Dopamin und Noradrenalin wird gesenkt. Blutdruck, Pulsschlag, Herzrhythmus und Verdauung werden positiv beeinflusst.
Gut für den Rücken
Meditation hilft bei chronischen Schmerzen wie z. B. Rückenschmerzen, Migränen. Atemmeditation härtet den Cortex – im Gehirn für Schmerzwahrnehmung zuständig – ab. Hinzu kommt, dass Stress zu erhöhter Muskelspannung führt. Und dieser wird gesenkt.
Macht glücklicher
Meditation beeinflusst unser Gehirn nachhaltig. Neue Verbindungen werden angeregt, Gehirnareale wachsen. Dies lässt sich mithilfe der funktionalen Magnetresonanztomografie (fMRT) zeigen. Beispielsweise wird die Gehirnmasse der Regionen, die für Mitgefühl, Aufmerksamkeit und Glücksempfinden zuständig sind, dichter und größer. Heißt: Wer meditiert, verbessert die eigene Grundstimmung und lebt schon nach kurzer Zeit mit einer größeren Leichtigkeit. Zugrunde liegt die Neuroplastizität, die Fähigkeit des Gehirns, sich anzupassen und neu zu strukturieren, je nachdem, wie es genutzt wird. Voraussetzung ist Regelmäßigkeit!
Macht fitter
Eine mentale Fokussierung während der Meditation kann ähnliche Lerneffekte hervorrufen wie körperliches Training. Das heißt, wir müssen für einen größeren Bizeps nicht mehr zwangsläufig nur im Sportstudio schwitzen. Das Training im „Kopfstudio“ unterstützt.