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1. Bauchform verrät das Geschlecht
Ist der Bauch spitz, wird es ein Bub und ein runder Bauch beherbergt ein Mädchen. Ein Märchen! Die Bauchform hängt mit der Beschaffenheit der Muskulatur zusammen. Wenn eine Frau bereits Kinder hat, wandert der Bauch meistens weiter nach unten.
2. Bei Morgenübelkeit wird es ein Mädchen
Das ist wissenschaftlich nicht bewiesen - es gibt allerdings Studien, dass Frauen, denen morgens häufig übel war, häufiger Mädchen zur Welt brachten. Verantwortlich dafür ist angeblich der erhöhte HCG-Spiegel (Schwangerschaftshormon).
3. Schwangere lieben Süßes
Im Gegenteil! Aufgrund der erhöhten Östrogen-Konzentration schmeckt der eigene Speichel süßer. Bei den meisten Frauen steigt die Lust auf Herzhaftes.
4. Schwangere müssen für 2 essen
Stimmt nicht. Doppelt so gesund, aber nicht doppelt so viel.
5. Kalte Füße deuten auf einen Buben hin
An diesem Gerücht ist überhaupt nichts dran!
6. Schwangere lieben Essiggurken
Essiggurken und Schokolade gehören zu einer Schwangerschaft einfach dazu! Stimmt überhaupt nicht. Studien zeigen, dass an diesem Gerücht gar nichts dran ist.
7. Schwangere sind vergesslicher
Das stimmt! Der veränderte Hormonspiegel wirkt sich wahrscheinlich auf die Regionen des Gehirns aus, die für Erinnerungen zuständig sind, vermuten Forscher.
8. Sex zum Eisprung und es wird ein Bub
Das könnte tatsächlich funktionieren, denn Spermien mit dem männlichen Y-Chromosom sind leichter und schneller und erreichen daher vor den Mädchen das Ziel. Umgekehrt gilt das also auch: Wer 3 Tage vor dem Eisprung Sex hat, erhöht die Chancen ein Mädchen zu bekommen. Da Spermien mit X-Chromosom länger überleben und die Y-Chromosom-Spermien dann bis zum Eisprung bereits abgestorben sind. Garantie gibt es dafür natürlich keine.
9. Bei Vollmond werden mehr Babys geboren
Egal, ob Voll-, Halb- oder Neumond, Studien belegen, dass die Mondphasen keinen Einfluss auf den Zeitpunkt der Geburt haben.
10. Jedes Kind kostet einen Zahn
Die Zähne von Schwangeren brauchen wirklich viel mehr Pflege, weil sich das Zahnfleisch lockert und die Zusammensetzung des Speichels verändert. Häufiges Erbrechen in den ersten Monaten greift die Zähne zusätzlich an. Deshalb haben Schwangere ein erhöhtes Risiko für Zahnfleischentzündungen und Karies.