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So hilft man dem Stoffwechsel

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So hilft man dem Stoffwechsel

Pflanzliche Stoffwechsel-Aktivatoren aus Bitterorange & Co

Pflanzliche Inhaltsstoffe wie Synephrin aus Bitterorangen, Catechine aus Grüntee und Xanthine aus Mate und Guaraná regen die sogenannte Thermogenese (Wärmebildung), wodurch der Grundumsatz gefördert wird, und die Lipolyse (hydrolytische Spaltung von Neutralfetten im Fettgewebe) an. Weitere wertvolle Wirkungsweisen: Synephrin verbessert darüber hinaus den Kohlenhydrat-Metabolismus. Xanthine steigern Konzentration und Antrieb. Müdigkeit und Hungergefühl werden reduziert.

B-Vitamine – aktive Energiebildner

Im Rahmen der Energiegewinnung aus Fett, Eiweiß und Kohlenhydraten spielen die Vitamine des B-Komplexes eine herausragende Rolle. Pantothensäure, auch als Vitamin B5 bezeichnet (u. a. in Hafer, Eiern, Vollkornprodukten), ist z. B. für den Abbau von Fetten, Kohlenhydraten und Aminosäuren essenziell. Vitamin B6/Pyridoxin (in Sojabohnen, Haferflocken, Kalbfleisch) erfüllt in seiner biologisch aktiven Form Pyridoxal-5-Phosphat zentrale Funktionen im gesamten Energiestoffwechsel. Es ist an zahlreichen enzymatischen Prozessen beteiligt und unter anderem im Proteinstoffwechsel notwendig. Vitamin B3/Niacin (in Geflügel, Fleisch, Fisch, Eiern, Kaffee) ist an zahlreichen Redoxreaktionen (Stoffwechsel- und Verbrennungsvorgänge) des Zellstoffwechsels beteiligt.

L-Carnitin-Fettsäure-Transporter

L-Carnitin (vor allem in Fleisch-, Fisch- und Milchprodukten enthalten) schleust mithilfe von Enzymen freie Fettsäuren aus dem Cytosol in die Mitochondrien-Matrix ein, wo sie über die sogenannte Beta-Oxidation abgebaut werden. Durch diese Carrier-Funktion erleichtert L-Carnitin den Fettsäure-Abbau und verbessert den Energiestoffwechsel der Zelle. Gut zu wissen: L-Carnitin zählt nicht zu den Vitaminen, weil es aus Lysin und Methionin gebildet werden kann. Für die körpereigene Synthese sind neben den Aminosäuren auch Vitamin C, Eisen, Niacin und Vitamin B6 erforderlich.

Spurenelemente – wichtige Regulatoren

Damit Heißhungerattacken ausbleiben und das Energielevel stabil bleibt: Die Spurenelemente Eisen, Mangan, Kupfer und Zink (in Hülsenfrüchten, Fisch, Amarant) erfüllen wichtige Funktionen im Rahmen der zellulären Energiebildung. Chrom trägt z. B. zur Regulierung des Blutzuckerspiegels bei.

Jod – hält die ­ Schilddrüse fit

Die Schilddrüsen-Hormone Thyroxin und Trijodthyronin können vom Organismus nur bei ausreichender Jod-Versorgung aufgebaut werden. Sie wirken Stoffwechsel aktivierend und beeinflussen vor allem den Kohlenhydrat- und Fettstoffwechsel positiv. Das Spurenelement Jod ist enthalten in Seefischen (wie Scholle, Kabeljau, Makrele oder Seelachs), Algen, Meeresfrüchten und Jodsalz. Neben Jod benötigt die Schilddrüse für die Hormonsynthese und -aktivierung auch Selen und Eisen.

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