Digital Detox lautet die Lösung!
Haltungsschäden
Untersuchungen zeigen, dass länger andauernde Verwendung von Smartphones und anderen Mobilgeräten zu statischer oder ungünstiger Körperhaltung sowie einseitiger Muskelbelastung führt. Die Folgen sind Schmerzen im Schulter-Nacken-Bereich (Handy-Nacken), Kopfschmerzen, Sehnenentzündung (Handy-Daumen, Handy-Ellenbogen), in extremen Fällen sogar chronische Schmerzen in Nacken und Rücken.
Unreine Haut
Für unreine Haut und Pickel an der Wange wurde bereits der Begriff „Smartphone-Akne“ geprägt. Schuld daran sind die Keime und Bakterien, die sich durch vieles Berühren auf dem Bildschirm sammeln und sich via Telefonieren oder Ins-Gesicht-Fassen ausbreiten – ein idealer Nährboden für Pickel.
Schlechter Schlaf
Die Nutzung digitaler Medien kurz vor dem Einschlafen kann zu Schlafstörungen führen. Der hohe Blaulichtanteil der Screens stört die Produktion des Hormons Melatonin, aktiviert das Gehirn und hindert uns so am Einschlafen. Die vielen Reize lassen uns nicht zur Ruhe kommen.
Sehschwäche
In Sichtweite Ständige Fixierung des Bildschirms in gleicher Richtung und Entfernung führt zu einer Überanstrengung der Augenmuskeln. Können die Augen durch angestrengtes Sehen in der Nähe nicht mehr entspannen, verkrampfen die Augenmuskeln und Kurzsichtigkeit wird gefördert.
Schlechtere Merkfähigkeit
Bitte Speichern Wer ständig googelt und nicht selber nachdenkt, riskiert Verkümmerung von Nervenbahnen im Gehirn, wie bei unbenutzten Muskeln. Die Fähigkeit, sich Informationen einzuprägen, wird abtrainiert.
Suchtgefahr
Gefällt mir Der Umgang mit dem Smartphone kann suchtähnliche Symptome hervorrufen. Jede Nachricht, jedes Like und Kommentar in sozialen Netzwerken aktiviert unser Belohnungszentrum.
Reflexion und Kommunikation
Außenkehr Wer ständig auf Anreize von außen reagiert, beschäftigt sich nicht mit sich selbst. Es fehlt die Zeit für Selbstreflexion, für echte lange Auseinandersetzungen mit Gedanken und Gefühlen und für bedeutsame Kommunikation. Es wird so unendlich schwerer, Dinge zu verarbeiten, die eigenen Gedanken richtig zu ordnen und auf andere bedacht einzugehen.